Ab 12. Nov. 2009 startet in den deutschen Kinos der Film "2012", den ich mir auf jeden Fall ansehen werde, weil das Thema mich schon lange interessiert.
Am 12. Dezember 2012 endet der Mayakalender und auch Nostradamus hat da den Weltuntergang prophezeit. Der Papst hat in den 80-iger Jahren selbst geäußert, dass in Rom Schriftstücke unter strengstem Verschluss lagern, die würden sie bekannt werden, eine unermessliche Panik auf der Welt hervorrufen würden. Experten arbeiten wohl fieberhaft an der Übersetzung der Schriften Nostradamus.
Dass uns ein außergewöhnliches kosmisches Ereignis bevorsteht, ist unumstritten. Nur was da wirklich passiert, darüber scheiden sich die Geister - Weltuntergang, globale Katastrophe oder nichts. Deswegen bin ich ganz gespannt, wie das im Film umgesetzt wird.
Lt. Maya-Kalender passiert folgendes an dem Tag:
Nachdem die Maya Fachleute der Himmelsbeobachtung waren, erforschten Lehrer für die Maya-Zivilisation den zukünftigen Himmel des 12. Dez. 2012 und erkannten den Grund, warum die Maya diesen Tag zum letzten Tag bestimmten. Dieser Tag wird eine Wintersonnenwende sein. Die Sonne wird sich genau mit dem Schnittpunkt der Ekliptik von Milchstraße und Äquator überlappen
An diesem Punkt wird sich die Sonne an der Spalte der Milchstraße befinden. Oder die Milchstraße „sitzt“ auf der Erde. Es wird fast so sein, als ob man für die Erde eine Tür zum Himmel öffnet.
Das Kalendersystem der Mayas und Azteken hat mich auch schon immer fasziniert. Alleine wie die Mayas früher schon ihr eigenes Zahlensystem hatten,die waren der Zeit so weit voraus. Den Film werde ich mir auf jedenfall ansehen. für den Tipp,is notiert. mehr ......
Genau Toby, das fasziniert mich auch so sehr. Sie haben noch überhaupt keine technischen Hilfsmittel gehabt, aber ihre berechneten Sonnenfinsternisse/Mondfinsternisse usw. stimmen noch heute auf die Minute genau.
Diese Menschen haben neben ihrer Intelligenz mit der Natur gelebt. Wir, in der sog. "hochentwickelten zivilisierten Welt", besitzen zwar die modernsten technischen Instrumente, die der Welt aber oft auch nicht weitergeholfen habe. Siehe den Tsunami - die zivilisierte Welt hat es getroffen, der Naturstamm dagegen konnte die Zeichen deuten und sich in Sicherheit bringen.
Wer weiß, vielleicht hat es schon einmal intelligenteres und fortschrittlicheres Leben auf dieser Erde gegeben als wir es sind? Warum waren die Mayas damals in der Astronomie schon viel weiter als unsere Wissenschaftler heute? Wie konnten Pyramiden gebaut werden ohne jede technischen Hilfsmittel? Ich meine, so ein Pyramidenstein ist so groß wie ein Einfamilienhaus, das würden wir heute wohl nicht fertig kriegen, so etwas ohne Technik in so eine Höhe zu bekommen.
Diese alten Kulturen sind insgesamt ein sehr interessantes Thema. Bei yt gibt es dazu eine schöne 15-teilige Doku, das ist der 1. Teil:
Das passt ganz gut zum Thema, denn die alten Ägypter hatten ein ähnliches Wissen/Kultur wie die Mayas.
Hier noch ein sehr interessanter Beitrag von Erich von Däniken, auf jeden Fall empfehlenswert zum Thema:
Interessant finde ich auch den Text neben dem Video (bei yt):
In Antwort auf:Seit über 40 Jahren untermauert Erich von Däniken (EvD) die These, die Götter seien Astronauten von einem fremden Sonnensystem gewesen
Ist irgendwo nachvollziehbar und würde vielleicht das Rätsel der Intelligenz und Fortschrittlichkeit alter Kulturen erklären. Er hat auch Recht damit, dass das Datum mit großer Wahrscheinlichkeit nicht stimmen wird, nicht weil der Maya-Kalender nicht stimmt, sondern weil nicht eindeutig feststeht, ob die Zeitrechnung immer exakt geführt wurde.
Sie kannten auch schon Glühbirnen, zwar anders als wir heute, aber ein Nachbau in einem Tonkrug hat gezeigt, dass es funktioniert hat. Nur warum ist dieses ganze Wissen verloren gegangen
Ich habe mir den Film angesehen und kann ihn absolut nur empfehlen. Fesselnd vom Anfang bis zum Ende. Emmerich hat mit diesem Film mal wieder bewiesen, dass er der Meister der Weltuntergangsfilme ist. Schon kurz nach Kinostart bricht der Film Kassenrekorde.
Dieses Mal lässt er den Erdkern regelrecht zerschmelzen, die Erdkruste sich verschieben und Tausende Meter hohe Tsunamis dann alles zerstören. Am Ende des Films ist nicht mehr der Mont Everest der höchste Berg der Erde, sondern die Drachenberge in Afrika. Mehr verrate ich nicht, man muss ihn eh sehen.
Jetzt weiß ich, dass ich noch ein bisschen sparen muss, um einen 1 Milliarde Euro teuren Platz auf einer "Arche" zu bekommen.
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26.10.2009 18:09
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