... die Läufigkeitsunterdrückungsspritzen sind nicht ganz ungefährlich, nicht nur das sie den Hormonhaushalt durcheinander werfen oder Gebärmutterentzündungen hervorrufen können, ……wenn man diese Hormonbomben öfters geben lässt, dann können davon im Alter auch Mama-/ Gebärmuttertumore entstehen, …nur niemand denkt dann, dass das von den Spritzen herrühren kann!!!
Eine Abtreibungsspritze würde ich auch nicht empfehlen! Hat denn deine Hündin die Trächtigkeit und die Welpenaufzucht gut weggesteckt???
Ja mit der Ernährung ist das so eine Sache, die meisten Hundebesitzer lieben ihre Wuffis, aber wenn es dann um eine gesunde, natürliche Ernährung geht, dann finden die meisten Hundebesitzer immer eine Ausrede um vom schnell verabreichen Fertigfutter nicht weg gehen zu müssen! Viele Hunde müssen erst erkranken, …dann erst überlegen die Hundebesitzer, ob sie nicht doch natürlich füttern sollen!
Wenn dann die Hundebesitzer auf natürliche Ernährung umgestellt haben und den Erfolg sehen, wie z.B. schönes, glänzendes Fell, mehr Aktivität, starkes Immunsystem u.s.w., dann kann ich immer wieder hören: „Warum habe ich meinen Hund nicht schon früher so gefüttert“
Ich freue mich, dass du so zum Wohl deiner Wuffis handelst!
ja, meine Lilli hat die Trächtigkeit und Aufzucht wunderbar gemeistert. Wegen ihrem Alter (8 Monate) und ihrem Nabelbruch hatte ich ja unwahrscheinlich viel Angst. Aber ich muss sagen, ich hatte echt viel Hilfe - ob nun durch Foren, Züchter oder meine Tierärztin.
Die Trächtigkeit verlief absolut problemlos, nur dass die Welpen 2 oder 3 Tage nach dem errechneten Termin kamen. Das hat da schon unwahrscheinlich Nerven gekostet, zumal auf dem letzten Ultraschallbild schon zu sehen war, dass die 2 Welpen schon fast zu groß für die kleine Lilli waren.
Die Geburt konnte auch nicht besser verlaufen. Sie hatte nicht lange Wehen, hat während den Wehen auch nur 1 oder 2 Mal einen Ton von sich gegeben, während der Austreibung dann aber gar nichts. Die Welpen wurden sogar mit beiden Fruchtsäcken geboren.
Was sie da geboren hatte, waren für sie allerdings "Fremdkörper", sie wusste nichts damit anzufangen. Hat nicht abgenabelt, die Welpen nicht aus den Fruchtsäcken befreit, sie gar nicht beachtet. Erst nachdem sie das erste Mal bei ihr gesäugt haben, hat sie die Welpen langsam akzeptiert. Und dann wurde es eine Supermami. Ich hatte immer so viel Angst, dass sie die Aufzucht nicht packt, weil sie selber noch viel zu lebhaft und verspielt war, aber während der Welpenaufzucht war sie echt total anders.
Und als die Welpen dann größer wurden, hatte sie das perfekte Spielzeug. Sie war ja selber auch noch Junghund. Ich habe immer gesagt, sie hat sich ihre eigenen Spielkameraden aufgezogen. Ihr Baby Maja lebt bei mir, die beiden sind unzertrennlich - und Maja ist im Verhalten irgendwie noch Baby geblieben, weil Lilli sie auch noch heute hütet wie ein Baby. Der Bruder Willi lebt nebenan bei meinen Eltern, sie sehen sich auch regelmäßig. War heilfroh, dass ich keinen der beiden abgeben musste.
Ich finde das mächtig interessant was ihr schreibt ,komme aus dem lesen gar nicht mehr raus . vor allem das mit der Ernährung . Da hat man mir ja vor Jahren in der Hundeschule einen richtigen Bären auf geschmissen .So wie das aussieht hatten die von Ernährung null Ahnung .
Huhu Elke, ….es ist toll das Lilly das alles so gut gemeistert hat! Ich mir auch vorstellen, was es dir für Nerven gekostet hat, wie deine kleine Maus sich mit der Geburt Zeit gelassen hat, aber das kommt öfters mal vor, dass Hündinnen etwas übertragen! Du kannst ja froh sein das sie zwei Welpen getragen hatte, denn wenn sie nur einen Welpen getragen hätte, dann wäre dieser riesengroß geworden und das wäre dann wahrscheinlich ein Kaiserschnitt geworden! Nun gut und mit der Mutterrolle, dass hat doch mit ein wenig Hilfestellung auch geklappt, ....…besser hätte es doch deine kleine Maus überhaupt nicht machen können!
Hast du denn vor deine Lilly wieder belegen zu lassen? Wenn ja, dann lass dir aber noch Zeit damit!
ja, die Ruhe, dass Hündinnen öfter übertragen, konnte mir auch nur eine langjährige Züchterin vermitteln. Weil die Welpen schon so groß waren und Lilli über ihren Termin, plante der TA schon einen Kaiserschnitt. Die Züchterin kam dann mit erhobenem Zeigefinger und sie hatte Recht.
Darüber, dass es 2 Welpen geworden sind, war ich auch sehr froh. War eigentlich das Idealste überhaupt. Beim ersten Ultraschall war nur ein Welpe zu sehen, der TA sagte schon, wenn es dabei bleibt, dann wird es wahrscheinlich ein Kaiserschnitt. Erst wenige Tage vor der Geburt kam dann die Entwarnung, der 2. Welpe wurde auf dem Ultraschall gesehen. Allerdings mit je 200 g beide doch für so eine kleine Hündin ganz schön groß.
Nein, Lilli soll eigentlich keine Welpen mehr bekommen, auch ihre Tochter Maja nicht. Welpenaufzucht ist was ganz wunderschönes, aber ich habe nun mal leider Probleme mit der Trennung und noch mehr Hunde kann ich nicht behalten.
Zitat Ein Hund ist nun mal ein Abkömmling vom Wolf und das sollte man sich immer vor Auge halten!
Eben, und ein Wolf jagt bestimmt auch kein Getreide, was diese Futtersorten ja an erster Stelle der Zusammensetzung haben.
Zitat Die gesündeste Ernährung für Canivoren, ist die naturbelassene Nahrung!
Nicht nur für Canivoren, ich würde sagen für alle Lebewesen. Für Papageien gibt es z. B. auch Pellets, die sogar von manchen Tierärzten empfohlen werden. Das ist doch aber absolut kein natürliches Nahrungsmittel, sicher frei von Pilzsporen, aber das ist auch das Einzige. Dafür kann es der Muskelmagen der Papas nicht richtig verdauen und da es diese Pellets noch nicht lange gibt, gibt es auch keine Langzeitstudien über Ernährungsfolgen. Irgendwann wird es sie aber auch geben, nur wohl leider zu spät für viele Papas. Eigentlich sagt jedem schon der gesunde Menschenverstand, was artgerecht ist und was nicht.
Zitat Für Papageien gibt es z. B. auch Pellets, die sogar von manchen Tierärzten empfohlen werden. Das ist doch aber absolut kein natürliches Nahrungsmittel, sicher frei von Pilzsporen, aber das ist auch das Einzige. Dafür kann es der Muskelmagen der Papas nicht richtig verdauen und da es diese Pellets noch nicht lange gibt, gibt es auch keine Langzeitstudien über Ernährungsfolgen. Irgendwann wird es sie aber auch geben, nur wohl leider zu spät für viele Papas. Eigentlich sagt jedem schon der gesunde Menschenverstand, was artgerecht ist und was nicht.
genau so ist es Elke, ich könnte jetzt los legen Pelets...für Papas gesund und so klar wächst ja auch in der Natur, es gibt aber leider viele die den Mist verfüttern. ok falscher Theard hier. *ernährungsmoduspapageien*aus.
Ich habe mal so ein gewolftes Fleisch fotografiert, wie es gerade auftaut. Das ist gewolfter Blättermagen. Meine Hunde fressen Frischfleisch am liebsten. Wenn sie mal Trockenfutter bekommen, dann wird erst mal die Nase gerümpft.
ja, ich füttere meine Hunde mit diesem Frischfleisch, seitdem Lilli ihre Welpen bekommen hat. Vorher habe ich Rinti und gutes Trockenfutter gefüttert. Mit ihrem Wurf hat Lilli aber leider jegliche Nahrungsaufnahme verweigert. Sie hatte grundsätzlich immer 3 Futterschälchen stehen, in der Hoffnung, dass sie endlich frisst. Trockenfutter, Rinti und im 3. Schälchen war entweder Welpenmilch, Babybrei oder eine Mischung aus Quark, Ei und Traubenzucker. Ich habe es natürlich auch mit verbotenen Leckerlies, wie Kekse und Wurst probiert, habe versucht den Appetit mit dieser Vitaminpaste vom TA anzukurbeln. Aber Lilli hat ein paar Tage hartnäckig nichts gefressen, kannst dir sicher vorstellen wie doll abgemagert sie da war. Die Welpen haben sich das geholt, was sie brauchten, aber Lilli war nur noch ein körperliches Wrack.
Dann brachte mein Bruder mir dieses Frischfleisch mit. Er barft seine Hündin von Anfang an und meinte zu mir, dass dafür alle Hunde durchs Feuer gehen und fressen. Und tatsache, Lilli hat sofort die ganze Portion aufgefressen. Ich war richtig glücklich, mein Bruder musste mir dann erst mal so viel bringen, dass es bis zur Bestellung reichte. Seitdem füttere ich meinen Hunden dieses Fleisch, auch die Welpen haben es von klein auf bekommen.
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09.12.2009 22:30
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dixizola und Elke 
