Ich bin auch heilfroh, dass es Maja und Strolch wieder besser geht. Maja merkt man es besonders an, wenn es ihr nicht so gut geht. Ja, so wie auf dem Bild liegen Artus und Maja jetzt oft zusammen.

Meine Nachbarn, die 4 Häuser weiter wohnen, haben auch einen Maine Coon-Kater, der sieht noch dazu aus wie Artus. Ohje, das kann ja was werden, wenn er mal Freigang bekommen sollte. Ich bekomme immer mehr Angst, dass er mal rauslaufen könnte. Artus hat vor nichts Angst, auch nicht vor unbekannten Zimmern. Er will da sein, wo wir sind und da gehen nun auch mal Türen auf. Das darf einfach nicht passieren, er ist noch viel zu klein, ihn würden sie sofort klauen, weil er vor nichts Angst hat, sind auch die Gefahren zu groß, er ist noch nicht kastriert und er hört auch noch nicht richtig.

Artus ist jetzt schon viel "bei Fuß". Er ist mein kleiner Stalker und wenn ich irgendwo hin im Haus gehe, dann meistens auf 10 Füßen (Maja und Artus).

Gestern hat er sich aufs Sauerkraut gestürzt, hätte nicht gedacht, dass Katzen so gern Sauerkraut fressen.

Ja Dagmar, ich habe aber auch gelesen, dass Maine Coons nicht unbedingt Schoßkatzen sind. Das scheint Artus nicht zu wissen, sein Lieblingsplatz ist der Arm. Wer Artus im Arm hat, hat meistens Maja im anderen Arm, damit sie nicht eifersüchtig wird. Dabei beleckt sie Artus ausgiebig und das kleine Kerlchen scheint es zu genießen. Gestern hat er sich an der engsten Stelle zu Maja mit ins Körbchen gezwängt, sie hat dann ihren Kopf auf ihn gelegt, genau wie sie immer mit Mama Lilli und Celine gekuschelt hat.

In der Gebrauchsanleitung stand auch nicht, dass Maine Coons scheinbar Wäsche lieben. Er nimmt mir jedenfalls viel Arbeit ab, indem er den Wäscheständer abräumt. Die Tischdecke im Wohnzimmer räumt er auch mind. 2 x täglich ab.

Das ist aber auch ein richtig schlaues kleines Kerlchen. Er hört sofort, wenn jemand die Treppen vor unserem Haus hoch kommt und flitzt sofort zur Tür. Ich habe so eine Angst, dass er mal rauslaufen könnte, einfach weil er so neugierig ist und keine Angst hat.

Mit Dunja gibt es nun auch absolut keine Probleme mehr. Sie faucht ihn nur noch an, wenn er es verdient hat, also wenn er zu frech und übermütig ist. Mit Maja spielt er auch gern mal, sie ist ja auch noch schön verspielt. Über Strolch scheint er sich manchmal zu wundern, weil Strolch schon öfter gegen ihn gelaufen ist, wenn er mitten im Wohnzimmer gelegen hat. Aber er geht auch keinen Zentimeter zur Seite, bleibt liegen, egal wie oft Strolch gegen ihn läuft. Wenn das ein anderer Hund wär, hätte Strolch schon längst verrückt gespielt. Aber Katzen hat er schon immer bedingungslos geliebt.

Ich hoffe, dass er sich draußen mal wie ein Hund verhält und dementsprechend hört. Momentan legen hier nämlich wieder irgendwelche Idioten Giftköder aus.

Meine Wäsche am Wäscheständer ist nicht geklammert. Der ist sehr robust, den kann man voll mit schweren Jeans hängen, da passiert nichts. Er ist auch nicht mit Leine bespannt, sondern hat dickere Metallrohre. Deswegen klammere ich auch nicht, nur die Wäsche am Wand-Wäscheständer. Da macht er aber noch nichts, die hängt zu hoch und sind nur kleine Teile.



Dunja und Artus

Auf den neuen Bildern sieht man richtig wie Artus schon gewachsen ist. Er ist schon fast so lang wie Dunja.
Schön, dass die Beiden schon so lieb nebeneinander liegen.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Ja Dagmar, das stimmt wirklich, Artus will sich mit allen gut verstehen. Dunja und Maja flüchten nur noch vor ihm, wenn er seine 5 wilden Minuten hat. Dann springt er in seinem Übermut auch schon mal auf die anderen drauf. Gestern ist er auch gegen Strolch gesprungen, aber den hat das überhaupt nicht gestört. Strolch und Katzen - das ist eben eine Liebe für sich, warum auch immer das so extrem bei Strolch ist. In Majas Gegenwart können wir ihn aber auch nicht so richtig mit Katzenspielzeug auspowern, weil sie alles wegnimmt. Sie hängt sogar an der Katzenangel. Dann schnappt Artus sich einen Stoffball, den nimmt sie ihm auch weg und schläft mit Ball im Mund. Hauptsache nicht hergeben. Ja, der kleine Düsewind geht auch viel zu Dako. Auf dem ersten Bild sitzt mein Sohn ja neben Dunja. Sie ist der Schatten meines Sohnes. Artus hat sich nur dazu gelegt.

Ja Bruni, ich bin auch froh, dass die Tiere sich so schnell aneinander gewöhnt haben. Dunja ist aber auch eine liebe Katze, die tut keiner Fliege was zuleide. Da hatte ich von Anfang an keine Angst. Mit Celine hätte es vielleicht etwas länger gedauert, sie war lebhafter.

Oh ja, Heidrun, Artus ist in den 2 Wochen mächtig gewachsen. Dunja ist ja auch keine kleine Katze, sie ist um einiges größer als die normalen Katzen. Ihre Mutter ist eine Heilige Birma und ihr Vater ein Ragdoll. Äußerlich sehen diese Rassen gleich aus, aber die Ragdolls werden auch ungefähr so groß wie Maine Coons. Noch dazu hat Dunja sehr dickes Fell, dadurch wirkt sie auch größer. Ich würde sagen, er ist jetzt so groß wie eine ausgewachsene EKH - natürlich kein Kater, da gibt es ja auch ganz schön große Exemplare.

Mein Artus entpuppt sich immer mehr als kleiner Schelm. Wenn Dunja vor ihm liegt, "haut" er ihr manchmal auf den Popo und wenn sie sich dann umdreht und schon fauchen will, putzt er sich genüsslich, als ob er das gar nicht war. Dreht sie sich wieder um, macht er es bald wieder. Mit Maja macht er das auch manchmal. Wenn sie an ihm vorbei geht, haut er auf ihren Popo. Dreht Maja sich um, liegt Artus ganz friedlich und brav auf dem Boden.

Vor ein paar Tagen hat er mein Smartphone, das gerade am Ladekabel hing, mit meinem grünen Smoothie geflutet. Es ist aber zum Glück alles ganz geblieben. War nur eine ordentliche Sauerei. Dummheiten macht er ja am laufenden Band. Dann schmust er aber wieder richtig ausgiebig. Mein Sohn sagt dann immer, er schleimt sich nur ein, damit er die nächsten Dummheiten machen kann. Als wir zu Ostern Besuch hatten, haben die alle ihre Schuhe gesucht. Die waren schön verteilt im Flur, Bad und Heizungsraum. Habe jetzt auch noch neues Spielzeug bestellt. Er braucht viel Beschäftigung und irgendwie sind seine Bälle alle spurlos verschwunden, sogar die Angel von einem Spielzeug.

Fotos machen kann ich momentan vergessen, werde es aber versuchen. An meiner Kamera habe ich eine Tasche, wenn ich sie in letzter Zeit geöffnet habe, hing Artus gleich an der Tasche. Mein Handy hat er mir auch schon mehrmals aus der Hand gehauen, also nutze ich es momentan in seiner Gegenwart gar nicht mehr. Er ist sehr verspielt, ein kleines Katzenbaby eben.

Ja Dagmar, er ist schon wieder gewachsen. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob er jedes Mal nach dem Aufwachen, wieder ein kleines Stück größer geworden ist.

Langeweile habe ich wirklich nicht mehr. Ich muss den kleinen Kerl sogar mit auf Toilette nehmen. Mache ich es nicht, dann höre ich es nur noch poltern, ratschen usw. Auf Toilette lässt er mich aber auch nicht in Ruhe, da benutzt er mich als Kletterbaum, meistens liegt er aber auch nur ganz artig auf dem Arm oder er zerrt an Dingen, woran er nicht zu zerren hat. Er beobachtet auch immer ganz genau, was ich mache. Jeder Handgriff wird beobachtet. Seine Aufmerksamkeit ist ja das Problem beim Fotografieren. Ich werde es aber immer wieder probieren, am besten, wenn er schläft.

Das ist wahr, ein paar Verbote braucht er schon. Das habe ich bisher nicht so gemacht, weil er mir leid getan hat, dass er von seiner Familie in eine neue Familie ziehen musste. Ist ja doch eine ganz schöne Umgewöhnung für so ein kleines Kerlchen. Auch wenn es völlig normal ist. Ja, das mit dem Aufräumen ist momentan wirklich eher ein Unding. Hier sieht es schlimmer aus als im Kindergarten, überall liegt Spielzeug. Außerdem spielt Artus gern mit dem Trockenfutter oder den Körnern, die die Vögel rauswerfen - das ist auch immer alles schön verstreut. Spielzeug haben sie gestern auch neues bekommen und ich konnte Bilder machen.

Ausruhen muss Artus sich aber auch manchmal - hier auf der Kratztonne.

Alles Spielzeug haben wir noch nicht ausprobiert. Diese einfache Angel fanden beide super - Dunja und Artus.





Beide bewachen ihre Beute.

So richtig fasziniert waren sie vom Schmetterlingsspiel. Am Ende haben beide ganz erschöpft neben dem Schmetterling gelegen, Artus hat ihn festgehalten. Ich wollte das Spiel auf den Schrank räumen, ging aber nicht, Artus ist an mir hochgesprungen, um an das Spiel zu kommen. Also habe ich es wieder hingestellt und nun bewachen es beide.



Davon hat mein Sohn auch ein Video gemacht:

Artus würde sehr gern raus gehen, das sieht draußen so interessant aus. Aber er darf noch nicht.

Das Schmetterlingsspiel ist aber auch schön für Katzen. Da spielt sogar Dunja mit.
Könnt Ihr nicht, wenn Artus mal raus will, ihm erst mal so ein "Geschirr" mit Leine anlegen? Später kann man das ja wieder weglassen, aber so könnte er erst mal draußen ein bißchen die Umgebung kennenlernen. Vielleicht würde sogar auch Dunja ein bißchen mit auf ihn aufpassen.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Mit dem anderen Spielzeug haben Artus und Dunja vorher gespielt. Der Ball liegt nicht in der Bahn, weil Artus es irgendwie geschafft hat, ihn da rauszuholen, er hat ihn durch den ganzen Flur gekullert und dann mussten wir ihn erst mal unter einem Schrank vorholen. Als ich die Bilder gemacht habe, war er abgelenkt oder müde. Normal sieht das mit Düsewind so aus (da hat man kaum Chancen zum Fotografieren ) :

Seit gestern scheint Artus Maja als Mama entdeckt zu haben. Er ist gerade wiederholt an ihre Zitzen gegangen, nachdem sie auf der Seite geschlafen hat. Maja knurrt dann zwar immer ein bisschen, aber dann leckt sie ihn ab wie einen Welpen. Und Artus lässt sich das gefallen, obwohl er anschließend einen schönen feuchten Kopf hat.

Bei Dunja darf er mittlerweile auch fast alles machen. Sie war gestern bei der Wärme 1-2 Stunden draußen. Als sie wieder reinkam, hat er sich so gefreut, dass er ganz übermütig mehrmals auf sie drauf gesprungen ist. Dunja hat noch nicht mal gefaucht.