Dagmar hat mich gebeten, dieses Video einzustellen. Das ist aber auch lustig. Nur für den Besitzer nicht, für den kann das sogar einen Besuch vom Jugendamt bedeuten, wenn er sein Baby laufend weinen lässt.

Das stimmt, manche Vögel können wirklich super imitieren. Aber manche Geräusche braucht man nicht wirklich. Z. B. konnten Rudi und Rita mal das Klimpern mit einer Kindergitarre von unserem damaligen Nachbarkind imitieren. Das war schön nervig. Und wenn der Vogel ein schreiendes Baby imitieren kann, kann das sogar gefährlich werden, weil Nachbarn denken könnten, dass sich keiner um das Baby kümmert.

Flodders und ein Papagei....Hilfe Die Kinder nur am Schreien oder Heulen, die Frau nur am Schreien. Die schaffen es, dass sie auch ohne Papagei Besuch vom Jugendamt bekommen. Vor 2 Tagen gegen 23.00 Uhr hat das kleine Mädchen geschrien. Den Vater haben wir brüllen hören, dass sie "gleich noch eine Reise bekommt". Um die Uhrzeit! Wenn die einen Papagei hätten... Überhaupt würde sich dort kein Tier wohl fühlen. Sogar Artus meidet ihr Grundstück und guckt da höchstens nur mal ängstlich hoch. So laut - das gefällt keinem Tier.

Mein Papagei in Katzengestalt Artus kann auch prima ein Baby imitieren. Der weint wirklich wie ein Baby. Er musste Samstag, gestern und auch heute wieder zum Tierarzt. Die Tierärztin am Samstag hat eine Magen- und Darmgrippe vermutet. Der TA gestern hat gesagt, dass er verstopft ist und weil da nichts weiter geht, übergibt er sich laufend bzw. anfangs ist es noch fast klar wie Wasser hinten raus gelaufen. Wenn er heute nicht aufs Klo geht, muss er was machen. Das soll wohl hart wie ein Stein im Darm werden. Armer Artus.

Jedenfalls weint er die ganze Fahrt über, den Fußweg zum TA und im Wartezimmer. Die Leute gucken immer, weil das so eine riesige Transportbox ist und er weint wie ein Baby. Die denken, da ist sonstwas in der Transportbox.

Hoffentlich hat Artus keine Schmerzen beim Transport zum Tierarzt, weil er so jammert?
Ich hoffe, dass es ihm heute schon wieder besser geht. Ist aber schon etwas merkwürdig, wenn verschiedene Tierärzte verschiedene Diagnosen stellen.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Artus musste gestern doch zum Tierarzt. Er ist anders als sonst, viel ruhiger, er will nicht raus. Der Tierarzt hat ihm eine kurze Narkose gegeben, um ihn gründlicher untersuchen zu können. Darminhalt hat er großartig nicht mehr festgestellt, er ist der Meinung, dass er auf dem Klo gewesen sein muss. Gut, das habe ich vielleicht nicht gesehen. Trotzdem hat er sich weiterhin übergeben. Er hat dann einen größeren Knubbel im/am Darm ertastet, wo er noch nicht weiß, was es ist. Wir sollen heute Vormittag anrufen, wie er sich verhält und ob er gefressen hat. Wenn er nicht frisst, muss er wohl heute operiert werden. Es ist aber keine einfache OP und der TA hat gesagt, dass man auch von der Möglichkeit ausgehen muss, dass es Krebs ist. Dann würden sie ihn nicht wieder wach werden lassen, weil alles andere nur Quälerei wär. Ich glaube aber nicht, dass es Krebs ist, weil es ganz plötzlich, akut gekommen ist. Er hat bestimmt irgendwas verschluckt, was da nun festhängt.

Er hat vor fast einer Stunde gefressen. Nun hoffen wir, dass es drin bleibt.

Artus hat keine Schmerzen beim Transport zum Tierarzt. Er mag nur das Auto fahren und das eingesperrt sein in der Transportbox nicht. Er hat damals auch die ganze Fahrt über gejammert, wo wir ihn geholt haben.

Also Krebs hat Artus garantiert nicht, er wäre sicher noch zu jung und Krebs würde sich ja allmählich entwickeln, da taucht nicht plötzlich ein Knubbel auf.
Der Tierarzt könnte doch mal wenigstens Ultraschall machen oder röntgen. Ein CT ist bestimmt teuer und kann nur in Tierkliniken gemacht werden. Aber so auf Verdacht operieren?
Wenn der Arzt den Knubbel fühlen konnte, kann der doch nur in der Nähe des Darmausgangs sitzen? Lässt sich da nicht eine Darmspiegelung machen, bei der das Ding gleich mit entfernt werden kann?
Ich denke, dass Artus bestimmt irgendein unverdauliches Teil vielleicht von einem Spielzeug (aus Gummi?) verschluckt hat, das nun in den Darmwindungen stecken geblieben ist, das wären dann sicher Beschwerden fast wie bei einem Darmverschluss. Vielleicht rutscht es ja auch von allein wieder raus. Wenn man genau wüsste was es ist, würde vielleicht schon ein Abführmittel helfen.
Ich halte Artus die Daumen, dass er schnell wieder gesund wird.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Heute geht es Artus schon wieder viel besser. Wir sind so froh. Waren deswegen natürlich nicht mit ihm beim TA, denn so munter wie er jetzt ist, muss er nicht operiert werden. Ich weiß auch nicht, was das war. Er war, wie du das auch schon von Merci beschrieben hast, ganz schön apathisch. Am Samstag noch nicht, deswegen hat die Tierärztin ja Durchfall diagnostiziert und ihm 2 Spritzen dagegen gegeben. Der TA am Montag hat dann gesagt, dass er verstopft ist und am Dienstag, wo er schon apathisch war, dass es Krebs sein könnte. Er hat gesagt, dass auch junge Tiere Krebs bekommen können, genau wie auch Kinder Krebs bekommen.

Nach dem Tierarzt haben wir ihm Thunfisch mit einem extra Schuss Leinöl gegeben und Hüttenkäse mit Leinöl. Das hat er gefressen und anschließen ordentlich sein geliebtes Trockenfutter. Meinen Hunden hat der Hüttenkäse, Thunfisch und Leinöl auch sehr gut geschmeckt. Vielleicht hat das Öl ja was bewirkt oder durch die Untersuchung ist was in Gang gekommen? Das könnten durchaus auch Haarballen gewesen sein. Weil eigentlich frisst Artus sehr vorsichtig. Emelie schluckt alles mögliche hinter, aber doch nicht Artus.

Beim Röntgen/Ultraschall scheinen die Ärzte nicht besonders viel zu sehen. Der TA, wo wir jetzt sind, ist sehr erfahren. Ich weiß nicht, ob bei so einem vermuteten Darmverschluss/Darmverstopfung eine Darmspiegelung überhaupt möglich wär?

Ich hoffe, dass Artus so gesund bleibt, wie er es jetzt ist. Er macht auch schon wieder Dummheiten, kommt immer in die Küche zum Betteln, schmust und schnurrt ganz viel. Das war jedenfalls ein Schock. Am Dienstag haben wir echt schon gedacht, dass es das jetzt gewesen ist. Bei Lilli kam es damals ja auch ganz plötzlich und ging ganz schnell.

Da bin ich aber froh, dass es Artus wieder gut geht.
Das Öl hat bestimmt geholfen, dass der Knuddel abgehen konnte.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Also so geht es Artus besser. Aber gestern Mittag kam er rein und hatte eine kleine feuchte Stelle am Hals. Nur etwas über einer Haarsträhne. Den Gedanken, dass er sich wieder übergeben haben könnte, habe ich schnell wieder verdrängt. Gestern Abend aber hat er sich im Wohnzimmer wieder übergeben. Gefressen hat er normal, er ist auch munter, schmust und will raus. Ich weiß echt nicht, was wir noch machen könnten, als abzuwarten.

Ja, Lilli war wieder so präsent, weil das ein echter Schock für uns gewesen ist. Sie war so jung, selbst wenige Minuten vor ihrem Tod habe ich nicht daran gedacht, dass sie sterben könnte. Der Sonntags-TA hat "nur" eine Gebärmutterentzündung vermutet, hat ihr Antibiotika gegeben. Und wenige Stunden später am Montag war der TA geschockt, dass sie schon fast kein Blut mehr im Körper hatte, nur vereinzelte Klumpen in der ansonsten hellen Flüssigkeit. Eine weitere Stunde später ist sie gestorben. Ihre Kinder Maja und Willi haben zum Glück schon ein viel besseres Alter erreicht, sie sind 8,5 Jahre alt.

Ich werde das jetzt auch mal mit der Messerspitze Butter probieren. Den Thunfisch mit Öl wollte er gestern nicht fressen, das hat Emelie für ihn erledigt. Dunja frisst auch nur Trockenfutter, sie ist irgendwie robust, obwohl sie die "Faulste" ist. Artus frisst draußen aber auch noch seine Beute und er futtert bei den Hunden mit. Das aber nicht viel. Das mit der Messerspitze Butter ist aber eine gute Idee, was ich auch machen werde, denn seine Hauptnahrung besteht ja wirklich nur aus Trockenfutter und dazu das längere Fell, das kann schon Klumpen ergeben.

Ich werde das nächste Mal auch für die Katzen Nassfutter bei dem Futter-Shuttle bestellen, wo ich für die Hunde bestelle. Meine Hunde fressen absolut nichts anderes mehr, die stürzen sich regelrecht auf das Nass- und Trockenfutter. Und Artus frisst von der Marke sogar auch etwas Nassfutter. Ansonsten rührt er kein anderes Nassfutter an.

Vielleicht war ja auch mal die Beute von Artus krank oder hatte Gift gefressen? Man hofft ja nicht, dass die Flodder-Kinder irgendwie dahinter stecken oder die, die Celine in den Teich geworfen haben?
Der Freigang von Katzen ist eben immer ein gewisses Risiko.
Artus wird das aber sicherlich überwinden. Ich hoffe, dass er sich bald nicht mehr übergeben muss.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Nein, ich glaube nicht, dass die Flodder-Kinder dahinter stecken. Da geht Artus gar nicht hin. An eine Vergiftung kann ich nicht mehr glauben, weil er jetzt total munter ist. Celine war sehr krank und schon älter. Sie ist vielleicht auf irgendeinem Grundstück gestorben und der Besitzer hat sie dann in den Teich geworfen. Vielleicht hat sie auch am Teich gelegen. Hätte sie zu dem Zeitpunkt noch gelebt, wär sie aus dem Teich raus gekommen. Artus frisst, ist munter, wirkt nicht mehr krank, übergibt sich aber weiterhin. So lange er so ist, will ich ihn von weiteren TA-Besuchen verschonen und hoffen, dass das bald aufhört.

Artus übergibt sich immer noch. Ansonsten ist er munter. Er frisst auch wieder mit Appetit. Das geht nun schon 1,5 Wochen so.

Vielleicht reagiert ja Artus allergisch auf einen Bestandteil des Futters (z.B. Gewürze)? Oder hat er Würmer?
Er könnte natürlich auch draußen immer wieder an einem Gras kauen, das vielleicht mit Unkrautvernichtungsmittel Berührung hatte. Oder das Erbrechen ist nur eine Begleiterscheinung irgendeiner Erkrankung (Galle?). Vielleicht hat er Beschwerden beim Schlucken, Verengung in der Speiseröhre?

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Allergisch auf ein Futterbestandteil kann er nicht sein, denn er bekommt sein gewohntes Futter. Würmer kann ich auch ausschließen, denn alle halbe Jahr bekommen meine Tiere ihr Entwurmungsmittel. Das mit dem Unkrautvernichtungsmittel könnte möglich sein, denn meine Nachbarn hantieren gern mit sowas. Deswegen konnten wir auch mal keine Himbeeren anpflanzen, mussten es aufs nächste Jahr verschieben. Beschwerden beim Schlucken hat er nicht, er frisst ganz normal und mit Appetit. Er schläft auch schön relaxt. Ich verstehe das alles nicht. Ihm ging es vorige Woche so schlecht, er war wirklich apathisch. Das ist weggegangen, aber er übergibt sich weiterhin, ist dabei aber total munter. Heute habe ich ihn noch nicht übergeben sehen, aber das kann er auch draußen gemacht haben. Wir müssen abwarten.