Weit draußen, am Rande der Milchstraße, schwebt ein wunderschöner blauer Planet, fliegt ständig seine gleiche Trasse, hat ein System vervollkommnet.
Ein System von höchster Präzision, mit allen Feinheiten und Facetten , vereint in einer Koalition, trotzdem frei und nicht an Ketten.
Um sich selbst dreht er sich einmal täglich, und jährlich kreist er um die Sonne, Wasser und Bewuchs macht Leben möglich, dieser Planet ist eine Wonne.
Ein blühend Paradies mit Namen Erde, das allerfeinste Pflege stets verdient, und nicht eine einzige Beschwerde, die in diesem Garten sich geziemt.
Wer diesen Globus sein Zuhause nennt, dem sollt´ es niemals widerstreben, wenn er auch Geheimnisse nicht kennt, zu sagen: „Ich bin froh auf IHM zu leben.“
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Das ist wahr, im Gegensatz zu anderen Planeten ist die Erde ein blühendes Paradies. Am Sonntag Abend gab es auch einen wunderschönen Sternenhimmel. Venus, Merkur und der Mond standen in einer Linie und leuchteten richtig hell, obwohl der Mond nur eine kleine Sichel war. Hoffen wir, dass unsere Erde noch lange erhalten bleibt und sie nicht durch Raffgier kaputt gemacht wird.
Jede Frau zeigt gern die Beine, will sie ständig präsentieren, lange, schlanke, dünne, feine, richtig schöne zum Flanieren.
Wenn da nur nicht die Pflege wär´, mit Epilierer und mit Creme, die Damen hätten´s halb so schwer und ohne Stacheln wär´s bequem.
Doch egal wie man´s betrachtet, Damenbeine sind von Grund auf schön, glatt, oder mit Haar behaftet, sind sie verlockend anzuseh´n.
Jedoch das Beste, richtig Tolle, ein jeder sieht´s, beim ersten Blick, oben kriegen sie sich in die Wolle und unten sind sie umgeknickt, dieses sind die zarten Füße, wie soll´s auch anders sein, sie gehör´n nun mal, wie Süße, zum guten, edlen Wein.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Das Gedicht kann man jetzt zweideutig verstehen. Nach den anderen Gedichten vom Dichter zu urteilen, würde ich auch denken, dass es zweideutig gemeint ist. Oder ich habe eine unanständige Fantasie.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Da ist was Wahres dran. Aber auch Dinge aus dem "Archiv" werden gelesen. Und so richtig stolz wird den Dichter auch gemacht haben, dass du, Gerhard, seine Werke weiter verbreitest. Vielleicht liest er hier ja mit, da hoffe ich, dass er sich wegen meinen Kommentaren noch nicht die Haare raufen musste. Gedichte sind oftmals auch Interpretationssache. Z. B. der "Erlkönig" - wir haben in der Schule gelernt, dass es über ein hoch fieberndes Kind handelt. Mittlerweile habe ich schon andere Interpretationen gelesen.
Mich würde jedenfalls mal interessieren, ob er das Gedicht "Das Loch in der Ritze" zweideutig gemeint hat.
Bei uns in Deutschland bekommt ein Lügenbold, für seine unehrenhaften Taten auch noch Ehrensold. Herr Wulff, als Lügenbaron-Bundespräsident bekannt, bekommt jährlich zweinunderttausend Euro anerkannt.
Wir deutsche Bürger sollen ihm gütig verzeihen, seine korrupten, politischen Finanzschwindeleien. Sollen tatkräftig helfen mit unserem Steuergeld, damit Herr Wulff ein sorgenfreies Leben erhält.
Für den Politiker nützt diese Abschiedsgeldaktion, für den normalen Bürger ist das ganze ein Hohn. Den Bundespräsident wählen dürfen wir Bürger nicht, aber Ehrensold für Versager zu bezahlen ist unsere Pflicht.
Der Bürger hat dieses Betrügereien nicht verschuldet, sie wurden von deutsche Politikern einfach geduldet. Interessen von Herrn Wulff in den Vordergrund gestellt, der nun für sein Verhalten auch noch Dankesgeld erhält.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Da hast du Recht mit deinem Gedicht, so ein hohes Ruhegehalt hat sich Herr Wulff gar nicht verdient. Das dürfte es erst nach vielen Jahren im Amt geben. Du hast gut in dem Gedicht umgesetzt, was die meisten Bürger denken.
Das Gedicht von H. Rehmann ist auch so schön. Es ist wahr, im Kopf bleiben immer die schönen Erinnerungen kleben...
Wenn ich so vor dem Spiegel stehe, und zigmal meinen Bauch ansehe, dann stell ich mir besorgt die Frage: „Sind daran Schuld, die Feiertage ?“
Ich hab doch nicht zu viel gegessen, hab mich bewegt, nicht rumgesessen, getrunken hab ich drei Glas Rotwein, der soll zur Gänsebrust gesund sein.
Ganz langsam, zögerlich und vage, steig ich auf die Personenwaage, staune wie ein Honigkuchenpferd, sehe, wie die Zahl nach oben fährt.
Hämisch lügt sie mir ins Konterfei, richtig frech, wird nicht mal rot dabei. Jetzt ist Schluss, ich hab die Nase voll, diese Skala dort, weckt in mir Groll.
Ich ergreif die Waage kurzerhand, schlag sie wütend auf den Wannenrand, mein Gewicht, es interessiert nicht mehr, ich verzichte auf die Gegenwehr.
Von Pfunde lass ich mich nicht kränken, drum sag ich laut, was andre denken: „Lieber vom Essen vorn ´nen “Huckel“, als vom Arbeiten ´nen Buckel.“
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Das ist eine klasse Idee vom Dichter, nur die Wörter "Mann" und "Frau" auszutauschen. Damit hat er für beide Geschlechter eigentlich alles auf dem Punkt gebracht.
Wenn Arglist, Bosheit und Intrigen, des Nachbarn beste Freunde sind, wenn Betrug, Frechheit, Klatsch und Lügen, ihn umkreisen wie eiskalter Wind, wenn Niedertracht und Schadenfreude, Hass und Verleumdung bei ihm weilen, wenn Häme schleicht durch sein Gebäude, Infamie und Missgunst Plätze teilen, wenn nur noch übler Hinterhalt regiert, und jedes Wort ist unverschämt und barsch, dann sollte man ihm sagen, ungeniert: Geh deinen eignen Weg, leck mich am Arsch.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Ja, die Glotze mag ich auch nicht so, ich gucke nur sehr wenig Fernsehen. Aber wenn, dann gucke ich auch gern mal Serien, wie z. B. "Mitten im Leben".
Nachbarschaftsstreitigkeiten sind im Fernsehen auch manchmal unterhaltsam, aber im realen Leben braucht sie wohl keiner. Gerade wegen meinen Tieren kann ich froh sein, dass ich ringsherum nur gute Nachbarn habe. Habe schon andere Papageienbesitzer erlebt, die ihre Papas abgeben mussten, weil ein neuer Nachbar eingezogen ist und er es sich von Anfang an aufs Dach geschrieben hat, dass die Vögel weg müssen.
Mit Vögel und Hunden bekommt man in Wohngebieten nicht so schnell Ärger, selbst wenn man einen Dauerkläffer draußen hält. Aber mit Papageien hat man die schlechtesten Karten vor Gericht, weil die Rechtsprechung sagt, dass diese Vögel in keinem Wohngebiet geduldet werden müssen. Da hat man es sogar einfacher, mit einem krähenden Hahn zu gewinnen.
Eine deftige Feier, was Leckeres zu essen, da kannste doch alles andere vergessen. Ich jedenfalls freu mich immer total, wenn ich eingeladen bin, wann, wo, warum - ist egal. Mein Wahlspruch ist zu allen Zeiten: Lieber feste feiern, als feste arbeiten.
Man lernt Leute kennen, trifft alte Bekannte, hört Neuigkeiten, mehr oder weniger interessante, man sieht tolle, todschicke, modische Kleider; und merkt manchmal, das eigene ein Oldie - leider.
Doch was solls, man is schließlich nicht auf ner Modenschau un wichtiger als die Verpackung - mein ich - ist die Frau. Man ist auch nicht hier, um Eindruck zu machen, sondern lecker zu essen, zu trinken zu lachen.
Am Anfang gibts immer, da ist nichts dran zu rütteln, langes, freundliches Händeschütteln: Wie ist es, wie gehts, alles gesund? "Was, wieder zugenommen, sag bloß, - wie viel Pfund?" Is doch heute nicht wichtig, überhaupt kein Thema, zu Hause abnehmen is doch viel bequemer. Was nicht essen willst, kaufste nich ein, leer ist der Kühlschrank, - was sein muss, muss sein.
Doch biste eingeladen, zum Frikadellen - Buffet, und sollst dann verzichten, datt tut richtig weh! Ich jedenfalls kanns immer kaum erwarten, bis es heißt: "Zum Essen können wir starten." Ich schieß inne Höhe, die anderen lachen, was solls, einer muss dochn Anfang machen! Ich lauf ganz gemütlich, dann en bißchen schneller, hoffentlich gibt es nicht so kleine Teller. Entweder musste enorm viel draufpacken, oder du läufst dir ab die Hacken.
Ich nähere mich dem Buffet, ich riech es, ich ahne - genau Frikaddellen - allererste Sahne! Ganz vorn liegen sie, das fängt ja gut an, ich schnapp Teller und Besteck und dann nichts wie ran !
Mein Teller ist voller freie Stellen, genau das richtige für ein paar Frikadellen. Fünf knusprige Frikadellen, dann drei, vier Kroketten, wär schön, wenn die auch noch paar Fritten hätten. Haben sie nicht - aber da vorn, gleich bin ich dran, Kartoffeln mit Zwiebeln, gebraten in der Pfann und ein gebratenes Beinchen von nem kleinen Hahn. Jetzt nur noch Gemüse: Erbsen, Möhren, Spinat und schnell im Vorbeigehn ein gemischter Salat.
Dann nix wie zum Platz, schön langsam, dann schneller, ich schätz, 50 Prozent überladen ist mein Teller. Nur ruhig Blut, nicht wackeln, paß auf, na, es hat gut gegangen, ist alles noch drauf. Jetzt gehts zur Sache, jetzt kommt es drauf an, ob man sich aufs Auge verlassen kann. Doch alles schmeckt super, ich eß ohne Pause: Das schmeckt ja viel besser als zu Hause. Erst dacht ich, die Menge wirft mich von Hocker, ist nicht so, ich schaff alles ganz locker. Kein Völlegefühl, kein Drücken im Magen, ich kann noch nen süßen Nachtisch vertragen.
Vanilleeis mit Sahne - das wäre doch schön un ne mittelgroße Portion Schokoladencreme. Wenn ich das weg hab, bleibt mir noch zum Trost, es gibt 8 Sorten Käse mit Brot oder Toast. Und da hör ich auch schon meine Nachbarin sagen: "Das kannste noch packen - Käse schließt doch den Magen." So hab ich es wirklich auch empfunden, und es hielt tatsächlich an so ca. zwei Stunden.
Dann ging meine Magentür allerdings wieder auf und ich packte nochmal auf den Teller wat drauf. Ein bischen mehr oder weniger - ist ja egal, ich nahm so ähnlich wie bei ersten Mal. Nun erst mal gemütlich wieder hingesetzt, doch merk ich schnell, ich hab mich verschätzt. Mein Magen macht nicht mehr mit das Spiel, die Frikadellen lecker - doch zuviel ist zuviel.
"Was nun? " frag ich mich, denn eins kann ich hassen, so gute Sachen verkommen zu lassen. Drum hab ich immer, um das zu verhüten, vorsichtshalber in de Tasche en paar Plastetüten. Die Frikadellen - die gucken so lecker, verschwinden ganz schnell in einem Beutel von Schlecker.
Die Frikadellen sind auch was für mein Hündchen Toby und kommen unauffällig in die Tüte von Obi. Fürn Reissalat, verziert mit Ei, hab ich immer ne Tupperdose dabei. Für Kräuterbutter oder en bischen Soße, reicht meine große Pillendose. Brötchen sind morgen wie frisch gebacken, wenn wir sie heute in Folie packen. Als Verdauungsschnaps greif ich Underberg ohne Sorgen, einen für hier nach dem Essen und zwei für morgen.
Ich find das herrlich, diese Art Feste, zufällig hab ich morgen selber Gäste. Wenn Messer und Gabel aus Plastik sind, sind sie simsalabim in der Tasche drin. Der Pappteller, bedruckt mit Sternchen un Sonne, muss man doch retten vor der grüne Tonne. Ein Päckchen Servietten, natürlich Papier, würde doch sicher vergammeln hier. Ja, das war wieder ein schönes Frikadellen-Essen das werd ich bestimmt so schnell nicht vergeßen.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Ja, so ein leckeres Buffet ist schon was Feines. Und so wie im Gedicht beschrieben, habe ich schon Leute erlebt, die sich die Taschen richtig vollgestopft haben. Die sind mit einem kleinen Geschenk gekommen und mit 2 vollen Taschen Schnaps, Bier usw. wieder gegangen. Man hatte am nächsten Tag ja auch eine Geburtstagsfeier.
Ich versteh die ganze Welt nicht mehr, die Menschen sind nur noch am streben, einst – es ist noch gar nicht lange her, da stand im Vordergrund noch - Leben.
Heute strampelt man sich nur noch ab, für Geld, Prestige und Wohlstand, die Sucht nach Anseh´n - ich bin, ich hab, zieht wie eine Seuche durch das Land.
Das größte Stück will man vom Kuchen, sich mit den Krumen nicht begnügen, die haben längst nichts mehr zu suchen, zwischen Glanz, Raffsucht und Vergnügen.
So bricht bald alles aus den Fugen, wenn dieses Laster sich verbreitet, und Werte die einst sicher trugen, werden den Bach hinab geleitet.
Es wird Zeit sich wieder Zeit zu nehmen, um sich auf´s Leben zu besinnen, denn es gibt zig, zig schöne Themen, die mit dem Wörtchen - Rast - beginnen.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Das ist leider einfacher gesagt als getan. Die Lebenshaltungskosten, Sozialversicherungskosten, Energiepreise, Mieten usw. sind enorm gestiegen, aber die Löhne nicht. Wie auch, die meisten Arbeitgeber sind mit ihren Preisen schon am äußersten Limit angelangt, mehr können sie einfach nicht auf die Kunden umwälzen. Bei den Kunden ist "Geiz geil" und als Arbeitnehmer möchte man natürlich so viel Gehalt, dass man sich das Wörtchen "Rast" erlauben kann.
Viele Menschen hetzen sich eigentlich nur noch ab, um sich die monatlichen Verpflichtungen - wie Miete, Energie, Lebensmittel, Reparaturen, Benzin usw. - leisten zu können. Es wäre schön, wenn die Menschen wieder mehr rasten könnten. Das Gedicht ist jedenfalls sehr schön und beschreibt die heutige Zeit.
Tiere,Papageien,Natur,PPS - Forum
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27.02.2012 02:54
Ohne Geduld erreicht man fast nichts, der Mann hätte auch seinen Fisch nicht gefangen. 
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Aber ich als Märchentante glaube doch an ein Happy End. 
Oder ich habe eine unanständige Fantasie. 
