Hallo Freunde ! Ich habe eine Stubentigerdame im zarten Alter von fast 17 Jahren. Mit zunehmendem Alter wird sie immer wählerischer beim Fressen. Futter, was sie gestern noch mit Heißhunger gefressen hat, schaut sie am nächsten Tag überhaupt nicht mehr an. Es kann passieren, dass ich am Tag 3-4 verschiedene Futterbeutel aufmachen muss, bis sie endlich an den Futternapf geht. Das Einzige, womit ich sie noch locken kann, ist Katzenleberwurst aus der Tube! Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich meinen Tiger wieder richtig zum Fressen bringe? Sie hat aber auch einen ziemlichen Sturkopf! Bevor sie was frisst, was ihr nicht gefällt, hungert sie lieber den ganzen Tag. Wer weiß Rat?
ich kenne mich mit Katzen nicht so aus, weil wir keine haben. Aber vielleicht ist es möglich, dass eine 17-jährige Katze Zahnprobleme haben könnte? Vielleicht frisst sie die Katzenleberwurst aus der Tube, weil sie dabei nicht kauen muss? Hast Du sie denn immer mal gewogen, damit Du feststellen kannst, ob sie abnimmt?
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
vielleicht braucht sie einfach nicht mehr so viel Futter? Mit 17 Jahren wird sie bestimmt viel drin sein und hauptsächlich schlafen. Katzen sind schon kleine Futtermäkler. Meine Katzen fressen z. B. die kleinen Dosen. Habe dann mal von derselben Firma große Dosen gekauft, das haben sie gar nicht angeguckt. Meine Katzen fressen auch unterschiedlich. Also wenn ich sie füttere, kommen beide an. Dunja beleckt das Futter ein wenig und frisst bestenfalls ein Stückchen. Dann sucht sie sich wieder ein Plätzchen. Celine, die immer schon aufs Futter wartet, futtert viel länger. Dunja sehe ich nur sehr selten und wenig fressen, sie hat auch Normalgewicht. Meine Celine wird langsam aber immer rundlicher, weil sie auch weniger raus geht.
Hast du schon mal probiert, ob sie frisst, wenn du ihr die Katzenleberwurst mit unter das Futter mischst? Oder Thunfisch oder andere Leckerlis (übergangsweise auch Menschen-Leckerlis).
Wenn sie allerdings nur ein bisschen rummäkelt, aber täglich frisst, würde ich versuchen, sie mit spielen ein wenig auszupowern. Falls sie in dem Alter noch spielen möchte. Dadurch würde sie bestimmt auch mehr Appetit bekommen. Wenn sie nur noch sehr ungern frisst, dann wär es vielleicht mal besser, mit ihr zum Tierarzt zu gehen. Das Gewicht zu kontrollieren, ist auf jeden Fall ratsam. Ich drücke die Daumen, dass sie bald wieder ordentlichen Hunger hat.
Hallo Freunde, danke für die vielen guten Gedanken, die ihr euch gemacht habt. Mein Tigerchen hat Zahnprobleme, sprich chronische Zahnfleischentzündung. Dafür ist sie aber regelmäßig in Behandlung und das haben wir auch gut im Griff. Klar, mit ihren fast 17 Jahren braucht sie nicht mehr so viel Futter wie vor 10 Jahren. Sie schläft sehr viel und zum Spielen ist sie auch nur kurzzeitig, wenn überhaupt zu animieren. Wenn sie ein Döschen ( 50-80g) am Tag frisst, bin ich schon happy. Aber meistens ist es weniger. Sie hat auch seit dem letzten Tierarztbesuch 500g abgenommen. Am Montag war ich mit ihr beim Arzt, um wieder ihre Zähne behandeln zu lassen. Diese Behandlung verträgt sie eigentlich immer sehr gut. Leider haben wir ihr auch noch eine Wurmkur verpasst ( diesmal etwas, was man in den Nacken einreibt, weil sie keine Tabletten schluckt und von der Paste zu wenig aufnimmt, wenn sie nicht richtig frisst). Diese Wurmkur ( Profender Spot On) hat sie leider überhaupt nicht vertragen. Sie hat nur noch aphatisch dagesessen und jetzt gar nichts mehr gefressen. Nur ihre Milch hat sie noch geschlabbert. Die Tierärztin hat mir dann ein Aufbaupräperat gegeben, dass ihren Appetit wieder anregen soll. Nach 4 Tagen hat sie langsam wieder angefangen, etwas Fleisch zu fressen. Aber ich muss ihr schon sehr gut zureden, wie einem kranken Gaul, Entschuldigung "kranken Katze". Ein weiteres Problem ist meiner Meinung nach die Silvesterknallerei. Seit dieser Nacht kam sie kaum noch schmusen und verkroch sich unter der Eckbank. Das hat ihr wahrscheinlich auch etwas auf den Magen geschlagen. Erst die letzten zwei Tage kommt sie langsam wieder hervor und fängt wieder an, Kontakt zu suchen. Man muss halt Geduld haben, vor allem darf man sie nicht drängeln, sie muss allein kommen. Es wird schon werden !
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
du machst wirklich das bestmögliche für deine Katze, mehr kann man nicht machen. Wenigstens hat sie nach der Wurmkur noch ihre Katzenmilch geschlabbert.
Das ist sehr gut möglich, dass die Silvesterknallerei sie ordentlich gestresst hat und das auf den Magen geschlagen hat. Wenn sie jetzt aber wieder von ihrer Eckbank vorkommt und etwas frisst, dann wird sich hoffentlich alles bald wieder bessern. Ich drücke die Daumen.
Hallo Selima, ich denke auch, dass Du das Bestmöglichste für Deine Katze machst. Vllt. hilft das Aufbaupräparat ? Bei meiner Hündin war es ähnlich. Einige Wochen hat das Aufbaupräparat geholfen. Dann musste neues gegeben werden. Mein Tierarzt hat das in Form von einer Spritze gemacht. So haben wir uns von Aufbaupräparat zu Aufbaupräperat "gehangelt". Meine Daumen sind selbstverständlich auch gedrückt.
Danke für Eure lieben Gedanken und Tipps. Leider hat es mein Tigerchen doch nicht geschafft. Wir haben noch eine Woche gekämpft, aber es hat alles nichts genutzt. Jetzt ist sie im Katzenhimmel bei unseren vielen anderen Tieren. Irgendwann werden wir uns wiedersehen und dann gibt es eine wunderschöne Begrüßung mit all unseren Tieren. Inzwischen haben zwei neue Katzen Einzug gehalten - zwei allerliebste Britisch Kurzhaar. Sie sind vier Jahre alt und stammen aus einem Scheidungshaushalt. Sie waren schon am ersten Tag so, als ob sie schon immer dort gelebt haben. Überhaupt keine Scheu und sehr schmusig. Nur etwas abspecken mussten sie, denn sie sind extrem verfressen und haben sich wohl in ihrem vorherigen Zuhause immer den Bauch bis zum geht nicht mehr vollgeschlagen.
Jetzt will ich ihnen noch beibringen, dass man auch draußen im Garten spielen kann, denn bisher waren es reine Wohnungskatzen. In ein paar Wochen ist es soweit, dann haben sie sich an ihr neues Zuhause gewöhnt und dann geht es raus an die frische Luft ! Bin mal gespannt, ob ihnen das gefällt.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
deine Stubentigerdame ist 17 Jahre alt geworden. Ich wär froh, wenn mein auch so alt werden würden. Das ist dir sicher auch ein Trost, dass sie ein erfülltes und langes Leben hatte.
Es ist richtig so, dass du dein Haus gleich wieder mit Leben gefüllt hast. Die Beiden sind richtig süß, damit hast du einen richtigen Glücksgriff gemacht. Das mit dem Abspecken ergibt sich bestimmt bald von allein, wenn sie raus dürfen. Reine Stubenkätzchen setzen gern mal Gewicht an, ihnen fehlt halt die Bewegung. Mit denen kann/muss man dann viel spielen.
Ich bin auch schon gespannt, wie sie auf die frische Luft und den Freigang reagieren. Aber schon anhand der Bilder könnte ich fast wetten, dass es genauso ruhige Exemplare wie meine Katzen sind, die sich also nicht zu weit entfernen und dir damit im Sommer auch viel Freude im Garten machen.
Du hast Recht, die Beiden sind sehr gemütlich, aber sie haben auch ihre Rennphasen. Dann sausen sie durch die ganze Wohnung, spielen Verstecken und Fang mich doch ! Morgens und abends spiele ich mit ihnen und das macht ihnen richtig Spaß. Inzwischen haben sie durch die Bewegung und auch kontrolliertes Fressen schon etwas abgenommen. Vorher haben sie nur billiges Trockenfutter bekommen und sonst nichts. Angeblich haben sie kein Nassfutter vertragen und alles wieder ausgebrochen. Ich habe schon am zweiten Tag Nassfutter ausprobiert und siehe da, keine Probleme! Jetzt bekommen sie gutes Nassfutter und abends auf dem Fummelbrett Trockenfutter. Da schlingen sie die Kekse nicht so hastig herunter und bewegen sich noch etwas dabei. Zwischendrin gibt es auch mal ein Leckerli ( auch ich esse gern mal ein Eis ) , aber tagsüber wird kein Futter hingestellt, weil sie das doch nur im Affentempo runterschlingen würden und anschließend, wenn man Pech hat, wieder ausbrechen würden. Sie haben sich gut an den Futterrythmus gewöhnt und durch das Nassfutter sind sie auch lange nicht mehr so hungrig wie vorher mit dem Trockenfutter. Ich glaube auch, dass die Beiden nicht allzu weit vom Haus weggehen. Wenn ich jetzt die Haustür aufmache, schaun sie zwar neugierig, was es da draußen gibt, aber bis jetzt hat sich noch keine getraut, einen Schritt Richtung draußen zu machen. Ist halt alles Neuland für sie. Ich habe sie allerdings auch noch nicht rausgelassen, da sie erst geimpft werden müssen. Die Vorbesitzer haben das etwas lasch gehandhabt. Die letzte Impfung war vor 3 Jahren und seitdem keine Impfung und keine Entwurmung. Wie ich die Besitzerin darauf angesprochen habe, meinte sie, dass es ja Katzen sind, die nicht rauskommen und da hat sie gemeint, dass man das alles nicht machen müsste. Na ja ! . Sind Deine Katzen schon mal verfilzt gewesen? Die Bunte hatte auf dem Rücken und an beiden Flanken richtig dicke Filzknoten, die ich erstmal rausgekämmt habe. Anscheinend haben sie ihre Tiere auch nicht gebürstet ( obwohl die BK das ja angeblich nicht so oft brauchen), aber wenn man sie streichelt, merkt man doch die Knoten und das ist den Vorbesitzern nicht aufgefallen? . Ich glaube, es war das Beste, was den Tieren passieren konnte, dass sie dort rauskamen, wobei ich nicht sagen will, dass es ihnen dort schlecht gegangen ist, aber es scheint die notwendige Zeit gefehlt zu haben. Ich hoffe, dass die zwei Stubentiger mit mir zufrieden sind !
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
meine Beiden haben auch manchmal ihre Rennphasen. Am liebsten toben sie dann auf der Treppe und pesen durchs ganze Haus. Das ist schön, dass sie schon etwas abgenommen haben. Bei meinen Beiden muss ich eigentlich nur auf Celine aufpassen. Sie frisst viel mehr als Dunja. Wenn ich abends das Nassfutter hinstelle, dann kommt Celine als erste und frisst sogar Dunjas Portion größtenteils mit auf. Dunja nimmt sich nur ein paar Brocken und dann ist sie fertig. Deswegen habe ich immer Trockenfutter stehen. Da geht Dunja dann ab und zu ran, Celine meistens nicht. Celine ist jedenfalls schwerer geworden, aber der Frühling kommt ja, wo sie hoffentlich wieder mehr raus will.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass sie erstmal skeptisch vor dem Freigang sind. Aber wenn sie einmal draußen waren, dann wollen sie das ganz sicher immer wieder haben. So war es auch bei meinen Beiden.
Wegen der Impfung muss ich zugeben, dass meine Katzen und Hunde auch schon ein paar Jahre nicht mehr geimpft wurden. Damals kamen so die Diskussionen auf, ob unsere Tiere überimpft sind und ob es ihnen nicht eher schadet. So richtig zu denken gegeben hat mir dann, als die erste Katze meines Sohnes noch nicht mal 2-jährig an FIP verstorben ist. Damals wurde ja noch dagegen geimpft. Jedenfalls war damals unser Nachbarmädchen mit beim Tierarzt und hat ihn gefragt, ob ihre Katze das auch bekommen könnte, weil sie oft zusammen waren. Der TA hat gefragt, wann die damals 10-jährige Katze zum letzten Mal geimpft wurde. Das war mit 2 Jahren. Dazu meinte der TA, dass das reicht. Toll und ich habe meine Tiere fleißig jährlich impfen lassen. Seitdem bekommen meine Tiere alle nötigen Impfungen im 1. Lebensjahr und dann vielleicht höchstens 2 Auffrischungsimpfungen bis zum 9./10. Lebensjahr. Ob es richtig ist, weiß ich nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht. Aber entwurmt werden alle regelmäßig 2 x pro Jahr. Das ist schon wichtig.
Also meine Katzen waren noch nie verfilzt, aber dieses Jahr zum 1. Mal. Die Heilige Birma Dunja hatte am Popo 2 Knudel und die Türkische Angora Celine, die momentan noch ihren Winter-Halskranz hat, hatte an der Brust etwas Filz. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, weil sie älter werden, sind ja beide schon um die 10 Jahre alt. Jetzt muss ich bestimmt auch anfangen, sie regelmäßiger zu kämmen. Die ganzen Jahre habe ich sie wirklich nur ganz selten mal gekämmt und das auch nur mehr spielerisch, also nicht sorgsam. Trotzdem haben sie immer ausgesehen, als ob sie gerade frisch gebürstet wurden. Die sind schon sehr pflegeleicht. Heute sehen sie auch noch so aus, aber wie gesagt, beide hatten erstmalig Filzstellen.
Du hast aber Recht, Filzstellen bemerkt man normal als Besitzer und es ist wichtig, diese zu entfernen, weil sie den Tieren ja weh tun.
mit dem Impfen ist das so'ne Sache. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass man nicht jedes Jahr, sondern nur alle 2 Jahre impfen muss. Ich habe letztens meine Tierärztin gefragt und die sagte, dass es besser wäre, jedes Jahr zu impfen. Dann hört man wieder in Berichten, dass die Vielimpferei nur Geldmache ist. Tja, jeder sagt was anderes. Fakt ist aber, wenn ich meine Tiere in eine Katzenpension gebe, müssen sie jedes Jahr geimpft sein, sonst werden sie nicht aufgenommen. Leider habe ich keine Nachbarn oder Bekannten, die sich um die Katzen kümmern könnten, also bin ich gezwungen, die Tiere im Urlaub oder wenn ich mal geschäftlich verreisen muss, in eine Katzenpension zu geben. Ich habe da zwei an der Hand, mit denen ich sehr zufrieden bin. Jetzt habe ich im Internet einen Verein gefunden ( nennt sich Katzendreunde.de und ist über ganz Deutschland verteilt) , die unter anderem auch Catsitting machen. Das funktioniert nach dem Prinzip - hütest du meine Katze, so hüte ich deine Katze. Ich mache mich im Moment gerade etwas schlau über diesen Verein und wenn mir das zusagt, werde ich mal diese Variante der Katzenbetreuung ausprobieren. Der Vorteil dabei ist, die Katzen können zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und haben dadurch viel weniger Stress. Hast du davon schon gehört?
Meinen zwei Tigern könnte ich tagsüber kein Trockenfutter hinstellen, das wäre, egal wieviel, ruckzuck verschlungen und ich hätte fast keine Kontrolle mehr, wer wieviel gefressen hat. Die beiden sind sowas von verfressen und auch gierig, habe ich bei unseren alten Katzen nie erlebt. Seitdem ich ihnen Nassfutter gebe, fressen sie etwas "gesitteter" , sprich langsamer und kauen auch mehr. Die müssen doch irgendwann mal satt werden !
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
das ist wahr, für eine Katzenpension müssen die Tiere jährlich geimpft sein. Oder wenn man mit ihnen ins Ausland verreist. Von Catsitting habe ich noch nichts gehört, das hört sich aber sehr gut an. Gerade, weil die Katzen dadurch in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Dadurch lernt man bestimmt auch nette Katzenfreunde aus der Umgebung kennen. Man muss die Katzenfreunde ja auch erst mal kennenlernen, um ihnen evtl. die Tiere mal anzuvertrauen.
Ja, das ist eigentlich selten, dass Katzen so vergiert und verfressen sind. Bei meinen höre ich ganz genau, wer gerade frisst - ob Hund oder Katze. Die Hunde schlingen und die Katzen futtern eher zaghaft. Sie haben immer Trockenfutter stehen, das Schälchen ist am Folgeabend sogar manchmal noch fast voll. Ich habe aber auch keinen Überblick, was sie draußen noch so futtern. Celine fängt und frisst manchmal Mäuse. Manchmal lässt sie sie auch liegen und Dunja futtert sie. Weil Dunja ist keine Jägerin. Also das wird vielleicht noch lustig, wenn deine Beiden diese Nahrungsquelle draußen entdecken. Bin ja mal gespannt, ob sie überhaupt mal jagen.
Tja, vorgestern war mit den Beiden beim Tierarzt, durchchecken lassen, impfen und entwurmen. Sie sind ganz friedlich in die Box gegangen, unterwegs hat die Bunte hin und wieder gemeckert, aber sonst keine Probleme. Im Wartezimmer kam dann allerdings die absolute Mutprobe für beide. Das Zimmer war gerammelt voll mit kleinen Kläffern und großen Hunden. So etwas hatten meine zwei wahrscheinlich noch nicht gesehen oder gehört. Die Bunte ( sonst immer vorlaut) versteckte sich in der hintersten Ecke und wäre am liebsten in ihre Decke gekrabbelt, während die etwas ruhigere Chocolat sich das erst eine Weile angeschaut hat und dann sich ganz relaxt auf ihre Decke gelegt hat, als ob sie das alles nichts angeht. Beim Tierarzt waren beide ganz brav und die Tierärtztin war ganz begeistert von den beiden. Wunderschöne Tiere, hat sie nur gemeint, und so lieb ! Gesundheitlich ist alles ok, nur bei der Chocolat ist ein Reißzahn abgebrochen, muss irgendwann der Rest auch noch raus. Zu Hause angekommen, waren sie erstmal vorsichtig, ob nicht noch irgend etwas mit ihnen gemacht wird. Gestern waren sie noch etwas schlapp, aber heute morgen waren sie wieder ganz die alten, verfressen und schmusig. Jetzt kann es an das nächste Projekt gehen - raus in den Garten ! Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich es am besten anstelle? Wichtig ist es glaube ich, sie vorher nicht zu füttern, damit sie Hunger haben und wieder ins Haus zum Fressen kommen. Wenn das Wetter schön ist, probiere ich es vielleicht am Wochenende.
Hallo Selima...da wuensch ich dir guten Erfolg mit dem ersten Garten Spaziergang...vielleicht kannst du dabei mit ihnen sprechen wenn sie sich die neue Umgebung anschauen und beschnuppern? Wuensch euch auch schoenes Wetter dazu... Im Grossen und Ganzen wuerde ich es so halten wie mit deinem Tigerchen...
"Wenn es nicht so ist wie man will, dann muß man eben so wollen...wie es ist!"
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Na da haben deine Beiden ja ordentlich was hinter sich. Meine mögen den Tierarzt auch nicht, allerdings bleibt meine ansonsten friedliche Celine beim TA überhaupt nicht lieb. Sie hat die Tierärztin mal ordentlich blutig gekrallt, seitdem muss sie zu Behandlungen in ein Handtuch gesteckt werden, also ihre Pfoten. Meine damalige Hündin Susi hat schon, sobald sie das Haus vom TA gesehen hat, gezittert wie Espenlaub.
Nun haben es deine Beiden hinter sich und sie dürfen bald raus. Ja, füttern würde ich sie vorm ersten Freigang auch nicht. Man weiß ja noch nicht, wie sie reagieren werden. Vielleicht vergessen sie vor lauter Neugier erst mal alles um sich herum. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie meine Katzen auf den ersten Freigang reagiert haben. Sie waren da auch ungefähr im Alter deiner Katzen. Die Türkische Angora kannte schon etwas Freigang vom Vorbesitzer. Und Dunja kannte ein kleines Freigehege. Ich weiß nur noch, dass mein Nachbar mir die erste Zeit die Katzen wieder nach Hause gebracht hat, weil er dachte, dass sie entwischt sind und Rassekatzen gibt man ja eigentlich keinen Freigang.
Ich denke mal, dass du deinen Beiden erst mal etwas Ängste nehmen musst und da ist es schon richtig, was Renate schreibt - mit ihnen sprechen. Nur ob das Wetter mitspielt, ich glaube, das wird jetzt ab Wochenende so gar nicht Stuben-Katzen-freundlich. Aber der richtige Frühling kommt ja noch und wenn dann die Schmetterlinge und Vögel fliegen, dann werden die Beiden schon überwältigt sein.
Tja, leider war das Wetter nicht dafür geeignet, meinen Beiden die schöne Natur zu zeigen. Aber das Jahr ist ja noch so lang! Bei den ersten Ausgängen werde ich sie begleiten ( sofern sie mich lassen und nicht schon vorher im Gebüsch verschwinden ) . Ich glaube aber, dass sie erstmal ganz vorsichtig rausgehen werden und als erstes das Vogelhäuschen belagern werden, dass auf der Terrasse steht. Vom Fenster aus haben sie die Vögel schon die ganze Zeit über beobachtet und wären am liebsten hinterher geflogen, wenn die Scheibe nicht dazwischen gewesen wäre. Gott sei Dank ist das Vogelhäuschen katzensicher aufgestellt, sonst gäbe es bei mir keine Vögel mehr. Tagtäglich kommen mindestens 2-3 Katzen bei mir vorbei, um zu sehen, ob es etwas fressbares gibt. Meine Beiden haben bestimmt noch keinen hohen Baum erklommen und wenn ich Pech habe, muss ich mal wieder die Feuerwehr rufen, um sie wieder runter zu holen. Das habe ich schon einmal mitgemacht. Als meine Benji noch jung war ( ca. 1/2 Jahr) ging sie in Nachbars Garten, in dem ein Wolfshund sein Domizil hatte. Meine kleine Katze, frech und neugierig wie sie war, ging zu dem Hund und wollte mit ihm spielen. Der Hund machte einmal "Wuff" und schon war meine Kleine ganz oben auf der Eiche! Dort kletterte sie auf den Querästen hin und her, traute sich aber nicht mehr von der hohen Eiche herunter. Alles Locken und gut Zureden half nicht und nach einem halben Tag kläglichem Gemauze holten wir die Feuerwehr, die das arme Würmchen herunterholte. Später war ihr kein Baum zu hoch und kein Hindernis zu schwierig. Ach, ich vermisse sie schon sehr ! Jetzt müssen meine Beiden wieder eine Woche warten, vielleicht klappt es ja nächstes Wochenende mit der Entdeckungtour im Garten!
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Ja, das Wetter war letztes Wochenende überhaupt nicht katzenfreundlich. Da wollten selbst meine Katzen gar nicht raus, die doch ein wenig Freigang gewöhnt sind.
Ich denke mal, dass sie an den ersten Tagen vielleicht noch gar kein Interesse am Vogelhäuschen haben. Da gibt es doch so viele neue Dinge zu erforschen und wenn es die Grashalme, die Luft und die Sonne sind.
Ich hoffe, dass du wegen den Beiden nicht die Feuerwehr rufen musst. Vor Schreck kann das aber passieren. Da bin ich ja froh, dass im Revier meiner Katzen keine höheren Bäume sind. Kann mir vorstellen, was du damals für einen Schreck bekommen haben musst.
Dann drücke ich die Daumen, dass nächstes Wochenende besseres Wetter ist. Der Frühling will zwar erst beginnen, aber ich kann mir vorstellen, dass du schon sehr neugierig auf die Reaktionen deiner Beiden bist und sie gern mal an der frischen Luft sehen möchtest. So ging es mir damals auch.
Diese Wochenende ist es wieder nichts geworden mit dem Gartenerkunden ! Das Wetter war nicht so berauschend. Außerdem bin ich am Überlegen. Am Freitagabend klingelte es bei mir und eine Frau fragte mich, ob ich eine Katze hätte. Ich sagte : Ja, warum? Und sie antwortete : Ich habe auf der Straße eine überfahrere Katze gesehen und nun frage ich, ob sie irgendjemanden gehört. Es war die Katze, die seit einiger Zeit immer mal bei mir vorbeikam, um zu sehen, ob es etwas zu fressen gibt. Eine hübsche getigerte mit weißer Brust und weißen Pfötchen. Sie sah noch jung aus und hat vielleicht noch nicht die Erfahrung gehabt, dass man die Straßen meiden muss. Na ja, jetzt überlege ich halt, ob es für meine zwei Tiger vielleicht nicht doch zu gefährlich ist, obwohl die Straße mindestens 200m weg ist. Keine meiner vorherigen Katzen ist je in Richtung Straße gelaufen und da hatte ich auch gar keine Befürchtung, dass etwas passiert, nur meine zwei neuen Stubentiger haben noch nie eine Straße oder Autos gesehen und wissen damit nicht umzugehen. Außerdem haben sie auch keine große Angst, wenn es mal laut wird, sprich wenn ein Auto vorbeifährt. Meine alten Katzen sind bei jedem Geräusch, das ihnen nicht geheuer war, in die andere Richtung verschwunden, aber diese Zwei kann ich noch nicht so richtig einschätzen. Jetzt bin ich hin und hergerissen !
Tja, eine schwierige Entscheidung, Selima...also ich wuerde noch ein bisschen warten mit dem Garten...Zeit zum ueberlegen... Wenn es nicht oft vorkommt dass ein Kaetzchen ueberfahren wird, wuerde ich mit ihnen ruhig in den Garten gehen...es ist doch jetzt auch wieder diese verrueckte Zeit fuer Katzen wo sie das Paaren wieder anfangen...
"Wenn es nicht so ist wie man will, dann muß man eben so wollen...wie es ist!"
kannst Du nicht bei den ersten Freigängen Deine Katzen vorsichtshalber an eine Leine nehmen? So könnten sie sich doch langsam an draußen gewöhnen und Du kannst ihnen auch die Gefahrenquellen erst mal zeigen. Die Katzen werden sich dann bald im Garten auskennen und sich auch an ungewohnte Geräusche gewöhnt haben. Wenn sich die Katzen dann sicher im Garten bewegen, könnte man ja die Leinen wieder weglassen. Schau mal hier:
Irgendwie müssten die Katzen schon immer mal in die Sonne, weil ihr Körper ja sonst kein Vitamin D aufbauen kann. Vielleicht gibt es da aber auch spezielles Futter für Wohnungskatzen, ich kenne mich da nicht aus. Zur Not bliebe nur noch der Bau eines großen Freigeheges, ähnlich einer Voliere für Vögel.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
ich kann mich eigentlich meinen Vorrednern nur anschließen. Kann mir vorstellen, in welchem Gewissenskonflikt zu dich befindest. Einerseits möchtest du ihnen Freigang geben, weil es auch artgerechter und gesünder ist. Andererseits hast du Angst, dass sie überfahren werden könnten. Die Angst kann dir leider keiner nehmen.
Ich kann dir nur sagen, warum ich z. B. den Freigang meiner Katzen riskiere. Du weißt ja auch, wie Katzen den Freigang lieben und fordern, wenn sie ihn erst kennen. Also sie finden es schön. Als Kind fand ich Baden gehen mit Freunden z. B. auch sehr schön. Es wäre grauenhaft gewesen, wenn ich aus Übervorsicht nur mit meinen Eltern hätte baden gehen müssen. Ehrlich gesagt, dann zur Not lieber ertrinken. Ein Motorradfahrendes Familienmitglied wird man vor Sorge auch nicht von seinem Hobby abhalten können. Er kennt auch die Gefahren des Motorradfahrens und nimmt diese lieber in Kauf, als darauf zu verzichten.
Ich hatte auch schon oft Angst, dass wenn ich um die Ecke komme, eine meiner Katzen überfahren auf der Straße liegen könnte. Wär es passiert, dann hätte ich mir auch kein schlechtes Gewissen wegen dem Freigang gemacht. Aber jeder denkt da anders, das musst du für dich entscheiden, ob du das für dich vertreten könntest.
Meine Katzen habe ich noch nie auf der Straße gesehen, bevorzugt sind sie hinten im Garten. Manchmal haben sie aber auch schon auf dem Fußweg vor dem Haus hinter geparkten Autos gelegen und sind absolut nicht zur Seite gegangen, als diese losfahren wollten. Unsere Wohnungskatzen haben eben weniger Angst als Streuner. Seit ein paar Jahren habe ich sie aber noch nicht mal mehr auf dem Fußweg gesehen. Selbst wenn sie gerade vorne sind, wenn ich nach Hause komme, stehen sie nur im Vorgarten und miauen mir entgegen. Sie sind aber auch schon älter und wissen, dass die echte Katzenfreude im Garten zu finden ist, wo man Mäuse jagen und in Ruhe sein Nickerchen halten kann.
Das mit der Leine ist eine gute Idee. Hat meine Freundin, die in einer größeren Stadt wohnt, auch immer so mit ihrer Katze gemacht. Nur die Wege abgehen, die sie später auch mal gehen dürfen. Also ich würde da höchstens einen Radius von 20-30 Metern ums Haus halten. Weiter haben sich meine noch nie entfernt. Ein Freigehege wäre eine Notlösung, wenn deine Ängste wirklich zu groß sein sollten. Meine Dunja hat auch so ihr 1. Lebensjahr verbracht. So bekommen sie auch frische Luft und Sonne.
Ich würde auch erst noch ein bisschen warten und mir alles in Ruhe überlegen. Wenn sie erst einmal Freigang kennen, werden sie ihn immer wieder fordern und das kann quälend sein. Das ist eine Entscheidung, die wir deinem Bauchgefühl überlassen wollen.
Ich bin jetzt nicht überängstlich, was das Rausgehen der Katzen betrifft, es hat mich nur ein wenig zum Nachdenken gebracht. Ich habe mir vorgenommen, wenn ich in drei Wochen für 14 Tage Urlaub habe, den Versuch zu wagen. Ich werde die ersten Tage meine Tiger begleiten und ihnen zeigen, wie sie wieder nach Hause kommen. Mit der Leine ist so eine Sache, das sind sie nicht gewöhnt und ihnen jetzt ein Geschirr anzugewöhnen, ist auch nicht so einfach. Bei einer Katze geht das noch eher als bei zweien. Wenn die eine verrückt spielt, will die andere auch nicht mehr. Wir hatten mal eine Siamkatze, die ist anstandslos an der Leine gelaufen. Wir sind dann mit unserem Hund und der Siamkatze an der Leine spazierengegangen. Das war ein Bild für die Götter ! Wenn uns Leute entgegengekommen sind, waren sie sprachlos, denn so etwas hatten sie auch noch nicht gesehen. Ich weiß wie das ist, wenn Katzen ihren Freigang gewohnt sind. Meine Benji war das beste Beispiel - rein - raus - rein - raus. Sie hat dann keine Ruhe gegeben, bis ich die Tür aufgemacht habe. Dann stand sie im Türrahmen und hat sich gesonnt, selbst im tiefsten Winter. Wenn ich dann die Tür zugemacht habe, weil es zu kalt wurde, musste ich zwei Minuten später die Tür wieder aufmachen, weil die Dame raus wollte. Anschließend 10 Minuten draußen und dann hat sie an der Tür geklingelt ( kein Scherz! ) Ich hatte an der Tür einen Perlenvorhang hängen, der zusammengebunden an der Seite hing. Dort hat sie mit den Perlen so lange gegen die Tür geklopft, bis ich die Tür aufgemacht habe! Und das konnte 20 Mal am Tag passieren. Also, mit Freigänger wird man schon auf Trab gehalten ! Tut mir aber auch gut, mich etwas zu bewegen, hihi ! Ich will meinen beiden Tigern schon den Freigang gönnen, denn es kann für eine Katze nichts schöneres geben, als die freie Natur. Wird schon gut gehen !
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
ja, das kenne ich auch zu gut, dass die Katzen sich nicht entscheiden können, ob sie nun rein- oder rauswollen. Am besten alle Türen im Haus rausbauen. Momentan geht es noch, aber sobald es wieder wärmer wird, wird die "Nerverei" wohl wieder losgehen. Manchmal sitzen sie auch miauend vor der Tür und wenn man sie dann aufmacht, fangen sie sich an zu putzen oder gehen wieder weg, um gleich wieder vor der Tür zu stehen, wenn sie zu ist.
Gestern stand meine Dunja mit einer Freundin vor der Tür. Ich habe es miauen gehört, es hat sich aber anders angehört als Celine oder Dunja. Bin trotzdem nachgucken gegangen, da stand dann Dunja mit Freundin.
Deine Beiden werden bestimmt auch wie meine Dunja ihr Geschäft nur drin erledigen. Die will extra deswegen immer rein und dann sofort wieder raus. Celine macht auch draußen, aber die kannte auch immer ein bisschen Freigang. Also Katzen können einen wirklich schon auf Trab halten. Dass deine Benji an der Tür geklingelt hat, ist lustig. Ich weiß, dass viele Katzen Türen öffnen können, aber klingeln, davon habe ich auch noch nichts gehört.
Dass du bald Urlaub hast, ist ja gut, um mit den Katzen den Freigang zu üben. Finde es auch schön, dass du ihnen den Freigang geben willst. Mich haben auch schon viele gefragt, warum meine Katzen Freigang haben. Das sind doch Rassekatzen und da muss man Angst vor Klauen haben. Klar musste ich diese Angst auch immer haben, gerade weil sie so super zahm sind und sich von jeden gern streicheln lassen. Aber im Endeffekt sind es auch nur Katzen, die den Freigang lieben.
Die erste Katze meines Sohnes ist übrigens auch gern mit ihm spazieren gegangen. Sie hat ihn auf seinem Schulweg begleitet und manchmal, wenn er Nachmittags unterwegs war. Einmal hat sie sich dabei aber sehr erschrocken und ist über Grundstücke geflüchtet. 2 Tage mussten wir sie suchen, bis sie wieder vor der Tür gestanden hat. So weit laufen meine Beiden zum Glück nicht. Meine Celine war auch mal eine Nacht weg. Die Nachbarn hatten sie ausversehen im Stall eingeschlossen. Seitdem will sie viel seltener raus. Die erste Zeit hat sie nur aus der Tür in Richtung zu diesem Stall geguckt und ist sofort wieder ins Wohnzimmer geflüchtet. Das muss ein ordentlicher Schock für sie gewesen sein. Und dann vermute ich noch, dass hier evtl. ein Fuchs oder eine Bisamratte ihr Unwesen treiben. Jedenfalls kam Celine mal voller Panik angelaufen, als ob sonstwer hinter ihr her ist. Vorher habe ich Tiergeräusche gehört, deswegen bin ich nachgucken gegangen. In die Richtung guckt sie jetzt auch nur noch, geht aber nicht mehr hin.
Es war doch nicht meine Gastkatze, die überfahren wurde. Gestern saß sie bei mir im Baum, der an der Terrasse steht. Da habe ich ganz schnell eine meiner Tigerinnen geholt und ans Fenster gesetzt, damit sie mal eine andere Katze sehen sollte. Das hat sie aber komischerweise überhaupt nicht interessiert. Wie letztens eine Maus unterm Vogelhäuschen die Futterreste geknabbert hatte, waren beide ganz hin und hergerissen. Sie haben richtig geschnattert vor Aufregung! Vielleicht war ihnen die Katze zu groß oder sie konnten mit diesem "Tier" nichts anfangen . Gestern Abend haben die Beiden eine kleine Jagd veranstaltet. Irgendwo haben sie eine fette Spinne aus ihrem Versteck herausgeholt und dann haben sie mit ihr nach Katzenart gespielt. Ging eine halbe Stunde wild hin und her. Heute Morgen habe ich die tote Spinne im Flur gefunden. Jagen können sie jedenfalls ! Mit einer Bisamratte könnten sie bei mir auch Bekanntschaft machen. Letztes Jahr habe ich im Nachbargarten so ein liebes Tierchen mehrmals gesehen. Auch ein Fuchs kommt bei meinem anderen Nachbarn öfter vorbei, allerdings hat der auch immer leckeres Viehzeug bei sich rumlaufen. Hühner, Minischweine, Kaninchen, Perlhühner und noch mehr. Da kommt schon ab und zu ein Tierchen abhanden. Mit einem Fuchs muss man nicht unbedingt Bekanntschaft machen. Sie müssen sich halt in der neuen Welt durchbeissen, sie sind ja schließlich zu zweit und so klein sind sie auch nicht! Muss ich eben in Kauf nehmen, dass vielleicht hin und wieder ein paar Schrammen auf der Nase sind. So ist das Katzenleben !
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Antworten
Nur etwas abspecken mussten sie, denn sie sind extrem verfressen und haben sich wohl in ihrem vorherigen Zuhause immer den Bauch bis zum geht nicht mehr vollgeschlagen. 
) , aber tagsüber wird kein Futter hingestellt, weil sie das doch nur im Affentempo runterschlingen würden und anschließend, wenn man Pech hat, wieder ausbrechen würden. Sie haben sich gut an den Futterrythmus gewöhnt und durch das Nassfutter sind sie auch lange nicht mehr so hungrig wie vorher mit dem Trockenfutter. 
. Sind Deine Katzen schon mal verfilzt gewesen? Die Bunte hatte auf dem Rücken und an beiden Flanken richtig dicke Filzknoten, die ich erstmal rausgekämmt habe. Anscheinend haben sie ihre Tiere auch nicht gebürstet ( obwohl die BK das ja angeblich nicht so oft brauchen), aber wenn man sie streichelt, merkt man doch die Knoten und das ist den Vorbesitzern nicht aufgefallen? 
. Ich glaube, es war das Beste, was den Tieren passieren konnte, dass sie dort rauskamen, wobei ich nicht sagen will, dass es ihnen dort schlecht gegangen ist, aber es scheint die notwendige Zeit gefehlt zu haben. 
, guten Morgen ! 
Momentan geht es noch, aber sobald es wieder wärmer wird, wird die "Nerverei" wohl wieder losgehen. Manchmal sitzen sie auch miauend vor der Tür und wenn man sie dann aufmacht, fangen sie sich an zu putzen oder gehen wieder weg, um gleich wieder vor der Tür zu stehen, wenn sie zu ist. 
guten Morgen !
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Meine Katze will nicht mehr richtig fressen
24.03.2014 07:18 (zuletzt bearbeitet: 24.03.2014 07:19)