Vor 3,5 Monaten ist Celine gestorben. Anfangs wollte ich keine Katze wieder haben, war einfach zu geschockt. Nun muss ich sagen, dass Dunja sich seit Celines Tod völlig verändert hat. Sie war früher immer so ruhig und mittlerweile ist sie nur noch am miauen. Nichts kann man ihr recht machen. Ist sie draußen, will sie gleich wieder rein, ist sie im Wohnzimmer, will sie wenige Minuten später in den Flur, von da aus in das Zimmer meines Sohnes, wo sie auch wenige Minuten später wieder raus will. Sie miaut fast nur noch und ganz schlimm ist es, wenn mein Sohn mal weg ist, dann jammert sie so lange, bis er wieder nach Hause kommt. Weil das immer schlimmer geworden ist und ich gestern gelesen habe, dass man manche Katzen nicht einzeln halten kann, dann sind sie unglücklich, habe ich mich gestern früh mit meinem Sohn darüber unterhalten, ob wir uns evtl. wieder eine Katze zulegen sollten. Er ist natürlich sofort drauf angesprungen, die Augen haben geleuchtet und ich weiß nicht, wer von uns beiden aufgeregter war. Jedenfalls haben wir sofort im Netz eine Katze gesucht - er wollte, dass wir das sofort machen, nicht dass ich mir es wieder anders überlege. Gegen Mittag haben wir dann alles mit einem Züchter klar gemacht und mein Sohn ist mit seinem Freund die 200 km Strecke gefahren, um die Katze abzuholen. Der Freund war auch ganz aufgeregt, er ist ja auch so ein Katzennarr und hat sich darauf gefreut, ein paar Kitten sehen zu dürfen.

Am Abend ist er dann wieder nach Hause gekommen und als er mit der Transportbox zur Tür reingekommen ist, ist Dunja rausgelaufen. Aber 2 Minuten später hat Dunja wieder an der Tür gekratzt, wollte rein und mein Sohn hatte den Kleinen auf dem Arm. Dunja hat ihn noch nicht gesehen, aber die Transportbox fand sie total interessant. Sie war Ewigkeiten zum Schnüffeln darin verschwunden. Als sie dann wieder rausgekommen ist, hat sie auch endlich Artus entdeckt. Er war noch bei meinem Sohn auf dem Schoß und Dunja ist gaaanz vorsichtig zum Schnüffeln hingegangen. Danach hat sie sich an mehreren Stellen verkrochen und wenn der Kleine ihr zu nah gekommen ist, hat sie gefaucht und andere Laute von sich gegeben. Er war aber auch zaghaft. Naja, für ihn ist ja nun alles total anders - von seinen Besitzern, seiner Mama und seinen Geschwistern weg zu völlig fremden Menschen, wo auch noch eine fremde Katze ist. Maja und Strolch haben wir ihm noch nicht gezeigt, das wär für die ersten Stunden alles zu viel geworden. Für ihn ist der Umzug ja schon schlimm genug.

Er ist ein Maine Coon-Kater, der mal richtig groß werden kann. Und er ist jetzt schon so verspielt und verschmust. Beim Schmusen habe ich manchmal gedacht, ich habe Celine im Arm. Und teilweise ist er wie Maja, die legt sich auch immer sofort auf den Rücken und will nur den Bauch gekrault bekommen. Bei ihm muss man genauso aufpassen, dass er dabei nicht runterfällt. Er hat vollstes Vertrauen, daran sieht man schon, dass er viel Streicheleinheiten bekommen hat.

Den Namen Artus haben ihm die Züchter gegeben und ich denke, dass wir ihn behalten. Ist ja ein schöner Name von einem starken König. Ich bin groß gar nicht zum Fotos machen gekommen, so viel hat er geschmust. Und dann ist er dabei vor mir auf dem Tisch eingeschlafen. Da habe ich dann ein paar Bilder machen können.

Artus ist aber ein niedliches Katerchen. Hoffentlich verträgt er sich mit Dunja. Aber ich denke, das wird schon klappen.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Danke, ja, der Kleine ist wirklich super süß und hat unsere Herzen in Windeseile erobert. Auf den Kopf hat er hier auch schon alles gestellt. Gestern hat er uns nicht schlafen lassen, aber das war ja zu erwarten. Ist eben schlimm für so ein Baby, wenn es aus dem vertrauten zu Hause gerissen wird. Mein Sohn hatte ihn mit ins Bett genommen, aber auch so hat er ihn nicht schlafen lassen. Er hat zwar nicht mehr gejammert, dafür ist er mehrmals meinem Sohn über den Kopf gelaufen oder hat seinen Kopf beschmust. Gegen 10.00 Uhr frühs haben wir ihn noch gesehen, er hat noch ein wenig alles erkundet und ab Mittag haben wir ihn dann gesucht. Mein Vater war zwischenzeitlich drin, hat was im Flur abgestellt, so dass wir Angst bekommen haben, dass er evtl. rausgelaufen ist. Wir haben im Haus alles durchsucht und ihn nirgendwo gefunden. Dann haben wir draußen gesucht, auch nichts. Am späten Nachmittag habe ich ihn dann hinterm Vorhang gefunden, da hat er geschlafen. Vorher war er dort aber nicht gewesen. Wir haben ja sogar noch die uralte Nähmaschine, die hinterm Vorhang unter der Treppe steht, rausgeholt. Das hat mich an Majas Verschwinden erinnert. Als sie Welpe war, hat sie sich auch mal ein paar Stunden für ein Schläfchen zurückgezogen und wir haben den ganzen Garten und die Straße abgesucht.

Wir waren richtig froh, dass wir ihn gefunden hatten, da folgte am Abend das nächste "Attentat". Er hat mich zur Toilette begleitet, war nicht das erste Mal. Sonst hat er mich dann als Kletterbaum benutzt oder einfach nur auf dem Arm gekuschelt. Gestern Abend aber hat er scheinbar seine wilden Katzen-Baby-Minuten bekommen. Jedenfalls tobte er umher, rollte etwas Toilettenpapier von der Rolle, zerfledderte es und in dem Moment, wo ich von Toilette aufgestanden bin, ist er hochgesprungen und saß mit seinen Vorderbeinen "drin". Da musste ich ihn dann ärgern, weil ich ihn am Waschbecken waschen musste. Mit so einem Attentat habe ich gar nicht gerechnet, hatte auch noch nie so ein kleines 14 Wochen altes Katzenbaby.

Maja hat er nun auch schon kennengelernt. Mittlerweile faucht er sie kaum noch an. Nur noch, wenn Maja zu aufdringlich ist, die will ihn am liebsten rundum beschlecken. Der Anfang des Kennenlernens war auch lustig. Alle Tiere waren im Wohnzimmer. Strolch hat ihn durch seine Blind- und Taubheit noch gar nicht mitbekommen. Aber Maja war von Anfang an begeistert. Sie hatte nur noch Augen für Artus, ist ständig um ihn rumgeschlichen. Dunja saß im Fenster und hatte Artus im Blick und der hatte Maja im Blick. Dunja faucht ihn immer noch an, wenn er in ihrer Nähe ist. Andererseits läuft sie manchmal los und sucht ihn. Sie wird noch ein paar Tage oder Wochen brauchen, bis sie sich an ihn gewöhnt hat.

Gestern haben wir schon einen kleinen Vorgeschmack bekommen, dass Maine Coons wirklich gern apportieren. Er hat die Küchenpapierrolle verschleppt.

Na, lass den kleinen Kerl nur erst mal noch ein bißchen größer werden, dann wird er vielleicht noch viel mehr Unsinn machen und dabei bestimmt auch noch auf ganz andere Ideen kommen. Vielleicht sind ja auch Kater lebhafter als Katzen? Artus muss ja nun auch erst mal in der neuen Umgebung alles auskundschaften.
Wenn Artus nachts nicht schläft, ist er eben tagsüber müde. Da werdet Ihr ihn bestimmt jetzt öfter suchen müssen. Wenn Ihr Glück habt, wählt er vielleicht immer den gleichen Schlafplatz.
In die Toilette springt er bestimmt nicht gleich wieder, die anschließende Waschung hat er sicherlich in keiner guten Erinnerung.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Danke, ja, er ist ein schöner und süßer Kater, der es faustdick hinter den Ohren hat. Nun ist er richtig aufgetaut, mit Verstecken ist nichts mehr. Er ist überall mittendrin, an die Hunde hat er sich auch schon total gewöhnt. Mein Sohn hat gestern Spielzeug durchs Wohnzimmer geworfen und gemeinsam mit Maja ist er dem Spielzeug hinterhergelaufen. Maja war anschließend fertig und hat gehechelt. Dabei haben sie manchmal auch fast Strolch umgerannt, der arme Kerl wusste gar nicht, woher das kommt, so schnell war das alles. Auf dem Arm meines Sohnes ist Maja schon auf Artus gesprungen und umgekehrt auch.

In die Toilette ist er gestern nicht gesprungen, dafür in den Wischeimer. Er hing am Eimer, hat im Wasser geangelt - da ist Maja plötzlich losgelaufen, er hat sich erschrocken und batsch saß er im Eimer. Da war zum Glück nicht viel Wasser drin. Er ist sofort wieder raus gesprungen und hat eine schnelle Runde durchs Haus gedreht.

Einen Schreck hat er mir gestern aber auch eingejagt. Er kommt auf Dinge, das hat hier nie eine Katze gemacht. Er ist oben im Treppenhaus aufs Geländer gesprungen und ich habe ihn ganz schnell wieder abgepflückt. Von da aus geht es ca. 2,5 m in die Tiefe. Nun weiß er es und wird hoffentlich nicht noch mal da drauf springen. Ansonsten ist er der Meinung, dass jedes Schrankfach, jede Ecke, jedes Fensterbrett seins ist - bin nur noch am Aufräumen, weil laufend was runter fällt. Momentan schläft er auf meinem Handy hier auf meinem Schreibtisch. An das Handy lässt er mich sowieso nicht mehr, wenn ich es in die Hand nehme, habe ich jetzt immer ein paar Tatzen zu viel.





Dunja faucht meistens auch schon weniger. Sie ist auch sehr neugierig und geht gerne mal an ihn ran. Aber wehe er kommt in ihre Richtung gelaufen, dann faucht sie manchmal noch. Dunja ist aber friedlich, die würde nie was machen. Auf den Bildern wollte er schlafen.







Ja, TV-Geräte usw. brauchen wir momentan wirklich nicht mehr. Mein Sohn hat sich seit 2 Tagen schon zum Spielen über Internet verabredet und jedes Mal war er doch mit Katerchen beschäftigt.

Da habt Ihr ja erst mal Eure Beschäftigung.
Artus hat einen sehr intelligenten Blick. Das wird bestimmt noch lustig werden.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Ja, der kleine Kerl sorgt auch dafür, dass ich mehr aufräume. Habe heute schon einige Sachen von meinem Schreibtisch weggeräumt, weil dauernd was runtergefallen ist. Dunja ist sehr neugierig auf den Kleinen, aber nur, wenn er schläft oder irgendwo ruhig sitzt. Wenn er seine Tobeminuten hat, dann faucht sie oder jachtert auch mal mit ihm die Treppen hoch und runter. Ein paar Backpfeifen hat er gestern schon von ihr bekommen, z. B., weil er an ihrem Schwanz hing, als sie auf dem Kletterbaum saß. Aber nie zu doll, sonst würde er auch nicht die nächsten Sekunden oder Minuten wieder hinter Dunja hinterher flitzen. Dunja hat übrigens ihr Miauen fast total vergessen. Sie bleibt nun auch wieder Stunden in einem Zimmer, ist nicht mehr so "unzufrieden". Auch wenn sie noch keine wirklichen Freunde sind, aber irgendwie scheint er ihr schon gut zu tun. Sie schlafen auch schon manchmal fast nebeneinander.



Oh ja, Artus ist sehr intelligent. Maine Coons werden auch Hundskatzen genannt. Artus beobachtet einfach alles. Wenn ich was in ein Schrankfach lege, dann holt er genau das wieder raus. Gucke ich am PC ein Video, dann hat er auch schon auf den Bildschirm getatzt, weil er irgendwas interessant gefunden hat. Er weiß auch genau, wie weit er hier bei den Tieren gehen kann, er läuft einem überall hinterher und muss überall dazwischen sein. Mit Maja hat er gestern sogar schon eng aneinander gekuschelt im Körbchen geschlafen. Mit ihr hat er gestern auch mit seinem neuen Katzenspielzeug gespielt. Er untersucht auch gern alles, sogar Steckdosen.

Strolch hat ihn auch schon mitbekommen, er hat sich auch schon mal zu Strolch gelegt. Aber mit Katzen und Strolch hat es ja noch nie Probleme gegeben, die mag er. Weil er ihn nicht sehen kann, denkt er vielleicht auch, dass es Celine ist. Auf dem Bild ist Strolch im Hintergrund:



Maja und Artus

Artus spielt







Strolch kommt

Katzenklo im Wohnzimmer sieht jetzt nicht gerade gut aus, aber der kleine Mann würde sich jetzt noch nicht wie Dunja melden und in den Flur gehen. Da ist es ja langweilig, wenn alle anderen im Wohnzimmer sind.



Wenn Strolch noch sehen könnte, dann wär das schon längst sein Ball gewesen.



Maja und ein "fliegender" Artus



Auf dem Platz liegt Artus gern, von da aus hat er einen guten Überblick übers ganze Wohnzimmer.



Neugierig ist er ohne Ende

Maja und Artus





Gestern haben wir auch sein Futter gekauft. Die Züchterin hat zwar allerhand mitgegeben, aber Dunja frisst nun auch Kittenfutter. Nun habe ich 2 Trockenfutter-Liebhaber. Laut Tierärzten und Züchterin soll Trockenfutter besser sein als Nassfutter. Meine Celine war ja so eine Nassfutterliebhaberin und weil sie mit den Nieren und Zähnen hatte, hat er das gesagt. Dunja ist nur ein Jahr jünger als Celine, sie hat immer Trockenfutter bevorzugt und sie ist gesund.

Für Dunja ist es sicher gut, dass jetzt Artus da ist. Da hat sie erst mal Ablenkung.
Strolch weiß sicher, dass es nicht Celine ist, das merkt er am Geruch, falls wenigstens sein Geruchssinn noch funktioniert.
Passt nur auf Rudi und Rita auf, wenn Artus im Zimmer rumspringt, wenn sie gerade draußen sind.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Ja, Dunja tut der Kleine auf jeden Fall sehr gut. Sie ist wieder viel ausgeglichener, miaut nicht mehr so extrem viel, wie seit Celines Tod. Gestern ist eine Katze die Treppe hoch geflitzt gekommen, ich habe noch gesagt, dass Düsewind jetzt kommt, dabei war es Dunja. Das ist schon ein paar Jahre her, wo sie mit Celine so getobt hat.

Die Katzen dürfen grundsätzlich nicht ins Wohnzimmer, wenn Rudi und Rita Freiflug haben. Selbst wenn ich dabei wär, ist mir das zu unsicher, denn eine Katze kann mal schnell zutatzen und Rudi und Rita stänkern ja auch mal gerne. Einmal habe ich aus Versehen Celine im Wohnzimmer gelassen, während die Vögel Freiflug hatten. Über Stunden - zum Glück ist nichts passiert. Artus ist aber noch viel zu lebhaft, bei ihm würde auf jeden Fall der Jagdinstinkt ausbrechen. Rudi und Rita haben momentan wegen Strolch sowieso weniger Freiflug als früher. Strolch würde ihnen zwar nichts tun, aber da sie auch auf dem Boden umher laufen, könnten sie ihn ja mal beißen. Das geht nur unter Kontrolle. Damals waren sie fast den ganzen Tag allein im Wohnzimmer. Zum Glück gab es diesen Winter viele schöne Tage, wo sie auch mal raus konnten.

Artus sitzt gern mal vor der Voliere und beobachtet die Vögel. Da muss ich nur aufpassen, dass er seine Nase nicht durchs Gitter steckt, kenne ja Rudi und Rita. Bisher hat sich aber noch keine Katze an die Papageienvoliere gewagt. Auch draußen keine fremden Katzen.

Ja, Maja und Strolch leben schon immer mit Katzen zusammen. Bei Strolch weiß ich es nicht genau, habe ihn ja erst mit knapp einem Jahr bekommen. Er hat sich die erste Zeit sogar zitternd und knurrend vor uns Menschen verkrochen, später hat er Fremde angeknurrt, andere Hunde hat er nie gemocht - es hat damals z. B. ein dreiviertel Jahr gedauert, ehe er Lilli mit dem Deckakt akzeptiert hat. Ebenso bei Maja, obwohl sie seine Tochter ist. Aber Katzen hat er ohne Probleme immer geliebt.

Maja jagt aber auch gern mal Katzen, auch unsere. Hat ihre Mama Lilli auch gemacht. Aber sie würden Katzen nie was tun, sie spielen eben gern und Maja ist/Lilli war sehr lebhaft. Die Katzen Celine und Dunja haben sich manchmal auch gegenseitig gejagt oder dazu aufgefordert. Also für die Tiere ist das alles nur Spiel.

Das stimmt, hier ist einiges los. Aber anders würde ich mich nicht wohlfühlen.

Dunja hat auf jeden Fall ihr unzufriedenes Miauen vergessen. Sei wusste ja selbst nicht mehr, was sie eigentlich wollte. Sie hat damals bei ihrer Züchterin mit mehreren Katzen und Kitten zusammengelebt und bei uns vom ersten Tag an zusammen mit Celine. Sie faucht auch nur noch, wenn Artus seine aufgedrehten Minuten hat. Da fauche ich aber auch. Sehe mittlerweile aus, wie durch den Fleischwolf gedreht. Den einen Tag hatte ich z. B. eine Küchenpapierrolle in der Hand, weil ich was wegmachen wollte. Auf einmal hing Artus mit der einen Pfote an der Rolle und mit der anderen an meiner Hand - in der Luft, aua. Abgesehen von seinen wilden Minuten, ist er ein ganz liebes und verschmustes Kerlchen. Er hat, wie seine Züchter schon gesagt haben, wirklich ein Urvertrauen.

Maja ist seit 2 Tagen krank, hat Durchfall und erbrochen hat sie auch manchmal. Fieber hat sie nicht. Dachte, dass es evtl. Eifersucht sein könnte, aber seit heute hat Strolch das auch. Der TA hat gesagt, dass momentan die Magen- und Darmgrippe bei den Tieren rumgeht. Maja hat 2 Spritzen bekommen und beide bekommen noch Tabletten. Gestern gab es auch nur Reis und Fleisch zum Fressen. Maja bekommt demnächst auch eine Narkose, weil sie Zahnstein hat. Hoffentlich sind sie bald wieder gesund. Maja meldet sich, soweit sie kann, meistens rechtzeitig. Aber Strolch macht da, wo er gerade steht und läuft noch darin rum. Er sieht es ja nicht mehr.

Momentan liegt sie neben Artus auf dem Hocker. Sie sieht noch mitgenommen aus. Und Artus ist innerhalb von der einen Woche ganz schön gewachsen. Auf dem Bild wirkt er noch größer, weil er sich so lang gestreckt hat.

Hoffentlich werden Maja und Strolch schnell wieder gesund und Artus steckt sich nicht auch noch an. Für Strolch ist so eine Magen-Darm-Grippe bestimmt am schlimmsten, da er ja schon ziemlich alt ist.

Artus wird bestimmt ein richtig großer Kater.

Das ist ja auch niedlich, wie Tequilla und ihre Aimée so schön nebeneinander liegen.

Viele Grüße von Heidrun mit Pitti und Kira.

Maja und Strolch geht es schon wieder viel besser. Gestern hat sich keiner mehr übergeben, sie hatten allerdings den ganzen Tag auch keinen Stuhlgang. Maja muss heute wieder zum Tierarzt, da bekommt sie auch einen Termin zur Zahnsteinentfernung. Aber erst, wenn es etwas wärmer ist, im Mai. Die kleine Katermaus hat sich zum Glück bis jetzt noch nicht angesteckt. Und wenn, wäre es nicht vermeidbar gewesen, kann ihn ja nicht wegsperren, er will überall mittendrin sein.

Tequilla war auch so ein liebes Mädchen. Das ist so süß, wie sie eng aneinandergekuschelt mit Aimèe schläft. Die Hündin von Bekannten hat sich in einer Zoohandlung mal ein Zwergkaninchen als Freund ausgesucht, die Beiden sind auch dicke Freunde geworden. Maja war immer ganz traurig, weil Dunja nie wie Celine mit ihr spielen und kuscheln wollte und will. Artus kuschelt jetzt schon manchmal mit Maja, sie jagen auch beide zusammen Bällen hinterher, aber so richtig zum Spielen hat sie ihn noch nicht aufgefordert. Vielleicht, weil sie sich die letzten Tage nicht so gefühlt hat, sie eifersüchtig ist (normal darf sich in ihrer Gegenwart kein anderes Tier mir nähern - außer die im Haus leben, aber auch da möchte sie gern die 1. Geige spielen) oder einfach, weil der kleine Kerl ihr manchmal noch zu lebhaft ist und sie ihn noch nicht richtig berechnen kann.

Ja, Maine Coons können richtig groß werden. Wie groß Artus mal wird, da lasse ich mich überraschen. Sie wachsen, bis sie 3 Jahre alt sind. Er war von seinen Geschwistern der Kleinste, hat aber in der einen Woche wirklich einen riesen Wachstumsschub gehabt. Wenn er angelaufen kommt, sieht er aus wie ein Löwenbaby, mit seinen Pinselohren aber auch wie ein Luchs. Von der Fellzeichnung her ähnelt aber der Bengal mehr dem Luchs.