Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
das ist ja schön, dass es doch nicht deine Gastkatze war, die überfahren wurde.
Naja, eine Spinne ist ja auch leicht zu jagen. Das schaffen selbst meine Hunde auch. Aber schon eine Fliege schafft Katze Dunja nicht mehr. Wenn sie eine Fliege auf dem Fußboden vor sich krabbeln sieht, dann klappert sie regelrecht mit den Zähnen. Und wenn die Fliege dann losfliegt, haut sie zu. Bisher immer ins Leere. Von meinen Beiden jagt nur Celine.
Wenn sie mal raus dürfen, werden sie bestimmt nicht gemeinsam stromern gehen. Das machen meine Beiden auch nur selten mal. Ja, ein paar Schrammen können mal vorkommen. Oder Nacktschnecken im Fell. So stand Celine mal vor mir - Nacktschnecke im Fell und dicke Maus im Maul. Meine weiße Celine ist aber auch schon mal bunt angemalt nach Hause gekommen. Das waren die Nachbarkinder.
Wie hast du denn die Farbe wieder rausbekommen? Katze 'ne Glatze schneiden oder wie?
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Ich will nicht wieder unbedingt mit den Spot-On's an die Katzen gehen. Meiner Benji ist das nicht immer so gut bekommen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Hautausdünstung etwas ausmacht. Ist bei uns Menschen ja auch so, den einen stechen die Viecher und den anderen nicht. Die Tabletten sind allerdings auch nicht ganz billig, kosten 8,39€ und sind bei 2 Katzen in ca. einem Monat weggeputzt. Ich probiere es einfach mal. Schaden kann es ja nicht.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
naja, ein bisschen haben ich die Kriegsbemalung meiner Celine abgewaschen, den Rest hat sie so nach und nach selbst erledigt. Sie ist jedenfalls schon lange wieder reinweiß.
Das mit dem Formel-Z ist ist ein sehr guter Tipp, das werde ich auch mal ausprobieren. Ich bin auch nicht so der Freund von diesen Spot-On`s. Aber schon allein wegen meiner Celine müssten meine Tiere das von Frühjahr bis Herbst spätestens alle 2 Monate bekommen. Da hast du nämlich Recht, dass manche Tiere mehr von Viechern geplagt werden als andere. Früher war es mein Hund Strolch. Vor ihm hatte ich nur Susi und die hatte echt nie Flöhe oder Zecken. Dann kam Strolch und mit ihm ein reines Viecher-Paradies. Damit die nicht auf Susi übergehen, musste ich sie auch immer mit behandeln.
Heute ist nur noch Katze Celine der Problemfall. Es hat auch schon wieder angefangen mit Flöhen. Irgendwie sind weiße Katzen besonders anfällig für Viehzeug. Aber wenn ich ihr was gebe, müssen auch die anderen Tiere was bekommen. Bei Celine wirkt übrigens nicht jedes Spot-on, auch kein Flohhalsband. Ich werde das mal ausprobieren.
Blöde Zeitumstellung! Meine Beiden waren heute Morgen ganz verdattert, als ich sie um 5 Uhr bzw. eigentlich erst 4 Uhr geweckt habe. Normalerweise stehen sie schon morgens vor der Tür und warten, dass ich rauskomme, aber heute Morgen haben sie noch geschlafen. Wenn ich dann ins Bad gehe, kommen sie beide üblicherweise mit und begrüßen mich - heute Morgen - nichts ! Erst nachdem ich in der Küche das Licht angemacht habe, kamen sie angeschlichen und streckten sich. Selbst ihr Futter haben sie nur zur Hälfte aufgefressen, was für die Beiden sehr ungewöhnlich ist. . Erst nach einer halben Stunde kamen sie zum Schmusern und danach legte sich die Bunte wieder in ihren Korb und schlief weiter. Bin mal gespannt, wie lange sie für die Zeitumstellung brauchen. Ist ja auch so ein Schwachsinn, macht Mensch und Vieh verrückt!. Heute Abend, wenn ich nach Hause komme, werden sie bestimmt einen Riesenhunger haben
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
wie kannst du deine Beiden aber auch mitten in der Nacht wecken. Das stimmt aber auch, die Zeitumstellung bringt nur Mensch und Tier durcheinander. Glaube ich auch, dass sie am Abend Riesenhunger hatten, weil das Frühstück ist ja vor Müdigkeit ausgefallen.
Meine Mopsi hat jetzt einen neuen Dreh raus, damit sie beschmust wird. Wenn ich morgens frühstücke und anschließend noch die Zeitung lese, meint dieses kleine Monster doch, dass ich das nicht nötig hätte. Sie legt sich, so lang wie sie ist, auf die Zeitung und ich habe keine Chance mehr, noch einen Satz zu lesen! Sie lässt sich dann selbst mit Leckerchen nicht mehr von der Zeitung herunterlocken. Da wird sich gedreht und gewendet, bis ich sie endlich kraule und knuddel. So eine Gerissene! Das kann durchaus eine Viertelstunde so gehen. Danach habe ich keine Zeit mehr zum Zeitunglesen, außer ich will zu spät zur Arbeit kommen. Die Beiden haben mich schon ganz schön erzogen !
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Die Zeitung ist doch auch nicht so interessant wie die kleinen Fellmonster - denken sich zumindest unsere Katzen. Meine Celine ist auch so eine Marke. Gestern habe ich z. B. genäht und hatte einige Dinge auf dem Tisch liegen. Celine wollte sich einen Weg zu mir bahnen. Ich habe versucht, sie wegzuschieben, habe etwas geschimpft. Geerntet habe ich nur Blicke von Celine, wo ich dann wieder drüber lachen musste. Dann hat sie eine Weile mit diesem Blick in Sicherheitsabstand ausgeharrt, wie eine bewegungslose Statue, um dann sofort anzukommen, wo ich sie angeguckt habe. Sie hätte nie aufgegeben.
Meine Mopsi hätte auch nicht aufgegeben. Sie macht es genauso. Wenn ich sage "nein", setzt sie sich in einem Sicherheitsabstand hin und starrt mich an. Wenn ich dann nur eine kleine Bewegung mache oder nicht hinschaue - schwupps, ist sie wieder auf der Zeitung! Jetzt hat sie wieder etwas Neues entdeckt ! Fernsehen ! Aber nur Tiersendungen ! Ich glaub's einfach nicht. Ich sehe mir öfter Hund Katz Maus oder Herrchen gesucht an. Wenn das läuft, setzt sie sich ganz gespannt vor den Fernseher und schaut sich die Bilder an. Sie macht jede Bewegung der Tiere mit und wäre auch schon fast in den Bildschirm gesprungen, als einige Hunde auf einer Wiese herumgetollt sind. Erkennt sie wirklich, was da auf dem Bildschirm abläuft? Man könnte es fast meinen! Vielleicht sollte man ein Programm für Katzen und Hunde erfinden, dann können sie fernsehen, wenn Frauchen oder Herrchen mal nicht zu Hause sind !
ich bin mir fast sicher, dass Deine Katze das Fernsehbild erkennt. Leider können Katzen nicht sprechen. Zumindest unsere Vögel erkennen das Bild. Pitti und Kira kommentieren sogar manchmal die Fernsehsendung und wir können sie auch fragen, was sie gesehen haben, z.B. "Welche Farbe hat der Ball?" usw. Überall ist zu lesen, dass Vögel nur ein Geflimmer wahrnehmen würden. Aber das stimmt auf keinen Fall. Genauso wird immer noch behauptet, dass Tiere nicht denken können. Pitti und Kira haben längst das Gegenteil bewiesen. Pitti soll jetzt das Lesen lernen, einige Buchstaben kennt er schon. Katzen haben doch ein viel größeres Gehirn, denken können sie sicher auch. Pitti und Kira erkennen uns sogar auf Fotos.
Vor ein paar Tagen haben wir auch über Pitti gestaunt. Wir haben auf dem Boden der Voliere Zeitungspapier liegen, das wir 2 mal pro Tag auswechseln. Unsere Vögel klettern eigentlich nie auf den Volierenboden. Aber Pitti kletterte doch vor ein paar Tagen runter und versuchte 2 auf einer Zeitung abgebildete Geldscheine ( ein 5€- und ein 50€-Schein), die ungefähr die Originalgröße hatten, aufzuheben. Er versuchte sogar eine Zeitung, die die Scheine etwas überdeckte, anzuheben, um sie darunter vorzuziehen. Geldscheine hat Pitti zwar schon gesehen, aber so genau hatten wir die ihm eigentlich noch nicht gezeigt. Allerdings weiß er, dass man mit Geld vieles kaufen kann.
Hier ist ein Video, auf dem Kira vor dem Fernseher zu sehen ist. Sie versucht mit ihrem Schnabel die Puzzlesteine im Vordergrund zu greifen, weil sie mitspielen will.
Zitat von Heidrun im Beitrag #34Hier ist ein Video, auf dem Kira vor dem Fernseher zu sehen ist. Sie versucht mit ihrem Schnabel die Puzzlesteine im Vordergrund zu greifen, weil sie mitspielen will.
Kann dein Video leider nicht sehen ! Es zeigt mir dieses an :
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Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Das Video ist aber auch zu goldig. Kira will unbedingt mitpuzzeln. Das kennt sie ja - Pitti und Kira sind immer mit voller Begeisterung dabei. Aber dass sie im Fernsehen mitpuzzeln will, zeigt wirklich, dass sie die Fernsehbilder erkennt.
Ich habe auch 2 begeisterte Fernsehgucker. Mein Hund Strolch und Katze Dunja. Dunja sitzt für ihr Leben gern neben meinem Sohn und guckt zusammen mit ihm Fernsehen oder beobachtet die PC-Spiele. Sieht immer lustig aus, wie die Beiden auf den Bildschirm gucken. Katze Celine hat kein besonderes Interesse am Fernsehen. Dafür spielt sie manchmal mit mir auf dem Smartphone. Wenn ich irgendwas auf dem Display habe, was sich bewegt, versucht sie schon mal, das zu fangen.
Von Hund Strolch habe ich auch mal ein Video gemacht, wie er einen ganzen Hundefilm kommentiert hat. Die Hunde haben in dem Film keine hundetypischen Geräusche von sich gegeben, sondern mit Menschensprache gesprochen. Trotzdem hat Strolch darauf reagiert und es mit Hundesprache kommentiert, wenn sie z. B. schneller gelaufen sind oder Nahaufnahmen gemacht wurden.
Hündin Maja guckt gar kein Fernsehen, aber sie habe ich oft auf dem Schoß, wenn ich mir am PC Tiervideos ansehe. Da guckt sie genau zu, zeigt auch Reaktionen, kommentiert aber nicht so doll wie Strolch.
Die Vögel reagieren auch auf PC-Videos. Besonders auf Videos von anderen Vögeln und meine eigenen Videos. Zum Fernseher gucken sie auch manchmal von ihrer Voliere aus. Aber da der Fernseher im Wohnzimmer nur abends mal kurz läuft, wo die Vögel schon fast schlafen, zeigen sie dementsprechend auch keine Reaktionen.
Meine "Extrem-Fernsehgucker" sind aber Dunja und Strolch. Mit deiner Mopsi hast du auch so einen lustigen Glücksgriff gemacht.
Das mit den Geldscheinen in der Zeitung und Pitti ist ja lustig. Pitti ist aber auch ein verdammt kluges Kerlchen. Guck mal, Selima, der Pitti rechnet u. a. sogar gemischte Kettenaufgaben:
Also unsere Tiere sind schon intelligenter, als die meisten Menschen es ihnen zutrauen.
Wow, ich bin beeindruckt, was Pitti kann! Geb's zu, du sagst ihr vor ! Man weiß ja, Papageien sind sehr gelehrig und machen auch gerne mit. Kira möchte auch am liebsten mitpuzzeln, also erkennt sie doch, was auf dem Bildschirm passiert. Also ich bin fest davon überzeugt, dass Tiere auch denken und Bilder erkennen können. Nur weil wir Menschen es noch nicht nachvollziehen können, wie das bei den Tieren funktioniert oder weil die Tiere es uns nicht mitteilen können, sollen Tiere das nicht können? Klar, es dauert etwas länger, bis sie etwas kapieren und ihre Aufnahmekapazität ist nicht so hoch, aber man sieht doch immer wieder, dass in den Gehirnen der Tiere etwas abläuft. Vielleicht könnte man Pitti ja so abrichten, dass sie einmal am Tag draußen einen Rundflug macht und dabei Geldscheine einsammelt ! Wär doch eine lustige Einnahmequelle ! Nee, Scherz beiseite, ich finde es einfach toll und auch der Mensch, der den Tieren so etwas beibringt, ist zu bewundern ! Sehr viel Geduld und Einfühlungvermögen gehört schon dazu ! Hut ab !
Da können sich Dunja, Strolch und Mopsi ja einmal zum Fernsehschauen treffen !
Pitti ist keine "Sie", Pitti ist ein Hähnchen (jetzt 10 Jahre alt).
Unser Pitti gibt sich große Mühe und rechnet wirklich. Am Anfang konnten wir es ja selbst kaum glauben. Wir haben versucht alles auszuschließen, das Pitti einen Hinweis auf das Rechenergebnis geben könnte. Deshalb haben wir auch z.B. das Klickern weggelassen, damit Pitti nicht vielleicht durch das Zucken eines Fingers beim richtigen Ergebnis mit dem Drehen des Würfels aufhört. Einige Videos haben wir auch ohne vorherige Übung aufgenommen, um sicherzugehen, dass Pitti nichts auswendig gelernt hat. Viele können sich auch nicht vorstellen, dass ein Vogel rechnet. Man traut es einem Vogel nicht zu, dass er zu solchen Denkprozessen in der Lage ist und dass er die Zahlen nicht nur als Gegenstände betrachtet.
Schau mal das folgende Video von Pitti (Pitti übt Subtrahieren) ganz genau an:
Ca. bei min 1:20 werden von den 6 auf dem Tisch liegenden roten Ringen 2 entfernt. Pitti passt nicht auf und rechnet zunächst weiter als ob noch 6 Ringe auf dem Tisch liegen. Er rechnet 6 – 1 = 5. Dann kommt er etwas durcheinander, hört nur noch die 1, die er abziehen soll, dreht deshalb den Würfel auf 1, sieht die 4 Ringe auf dem Tisch liegen, dreht deshalb auf 4 und dann folgt erst das richtige Ergebnis. Hier kann man erkennen, dass er wirklich rechnet.
Ein anderes Beispiel, das zeigt, dass Pitti wirklich rechnet, ist das folgende Video:
Pitti wurden Kettenaufgaben gestellt, bei denen das Zwischenergebnis nach der Addition größer als 6 war, das Ergebnis allerdings nach Subtraktion aber höchstens 6, so dass er es auf seinem Würfel anzeigen konnte. Er zeigt bei fast jeder Aufgabe das Zwischenergebnis an, so dass man seinen Rechenweg verfolgen kann. Bei der 1. Aufgabe (5 + 2 - 3) rechnet er: 5 – 3 und zeigt 2 als Zwischenergebnis an, anschließend 2 + 2 und zeigt 4 als Ergebnis. 3. Aufgabe (5 + 3 – 4): Er rechnet zuerst 5 – 4, zeigt als Zwischenergebnis 1 an, rechnet dann weiter 1 + 3 und erhält das Ergebnis 4. usw.
Wir üben z.B. mit Pitti und Kira auch das Beantworten von Fragen, damit wir überprüfen können, ob sie verschiedene Begriffe wie z.B. Farbe, Gegenstand, Menge, Zahl, Buchstabe, Form, Größe usw. verstanden haben und richtig anwenden können. Das ist für Vögel gar nicht so einfach und erfordert schon komplexe Denkvorgänge. Die Vögel müssen die Frage verstehen, sie müssen die Antwort wissen und auch aussprechen können und vor allem auch antworten wollen. Wir zeigen Pitti z.B. 3 verschiedene Plastbuchstaben in verschieden Farben und fagen ihn z.B. "Wie heißt der gelbe Buchstabe?" oder "Welche Farbe hat das U?". Da muss er schon ganz schön nachdenken.
Zumindest steht für uns fest, Tiere können denken wie wir. Wenn Pitti und Kira nicht sprechen könnten, wäre das schwierig nachzuweisen. Aber ich bin mir sicher, Katzen und Hunde denken auch.
Hallo Heidrun, bin leider erst jetzt dazugekommen, deine Videos anzuschauen . Das ist ja super toll, was Pitti und Kira alles können! Das sind schon schlaue Tiere und wenn wir Menschen genug Geduld haben, können wir ihnen sehr viel beibringen. Supertoll ! Gefällt mir sehr !
Hallo Freunde ! Seit zwei Wochen versuche ich meine zwei Tiger an draußen zu gewöhnen. Am ersten Tag war's eine Viertelstunde, da wurde die Terrasse sehr intensiv untersucht. Wie ich dann mit der Keksdose gerappelt habe, kamen sie sofort in die Wohnung - Dank ihrer Verfessenheit ! Dann habe ich sie jeden Tag immer einige Minuten länger draußengelassen. Die Braune ist etwas entdeckungsfreudiger und geht auch schon mal bis in die Mitte des Gartens, während die Bunte schön bei Mama bleibt . Mopsi, also die Bunte, interessiert sich sehr für Blumen und Hummeln. Auf dem Rasen läuft sie wie ein Storch im Salat, immer sehr vorsichtig und vorher jeden Grashalm beschnuppernd. Wenn ich jetzt die Haustüre aufmache, gehen beide schon flott bis zur Treppe und dann wird erstmal überlegt, wie weit man sich heute traut. Immer wieder schauen sie mich dabei an, um zu sehen, ob ich noch da bin ! Gestern war es dann etwas aufregend! Coco, also die Braune, ist über den Zaun in Nachbarsgarten gesprungen. Dort gab es so viel zu entdecken - ein zusammengefaltetes Planschbecken, eine offene Garage, die als Abstellkammer dient, und so viele andere neue Dinge ! War das aufregend ! Dann gab es ein Problem ! Mein Tigerchen wusste nicht, wie sie wieder über den Zaun kommt und hat ganz jämmerlich nach Mama um Hilfe gerufen! Ich habe versucht, ihr den Weg über tiefhängende Äste zu zeigen, aber das hat sie nicht kapiert. . Gott sei Dank habe ich eine Stelle im Zaun gefunden, wo man den Draht etwas hochheben konnte und dort ist sie dann auch sofort durchgeschlüpft. Nur allein kann sie das nicht machen. Vielleicht lernt sie ja noch, wie sie wieder über den Zaun zurück in meinen Garten kommt. Für die alten Katzen war das kein Problem, die kannten die Weg ! Na ja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, alles braucht seine Zeit ! Im Moment kann ich sie jedenfalls noch nicht allein rauslassen, bevor sie die Wege nicht kennen.
das ist schon ganz gut, dass Deine Miezen etwas ängstlich sind. Stell Dir vor, sie würden draußen sofort in verschiedene Richtungen losrennen über Zäune und durch fremde Grundstücke und Du könntest nicht so schnell hinterher. So gewöhnen sie sich langsam an die neue Umgebung und werden sich draußen bald sicherer fühlen.
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
das sind ja süße Bilder von deinen beiden Freigängern. Über deine Coco musste ich jetzt lachen, das kommt mir doch so bekannt vor. Meine Katzen sind gerade die Anfangszeit auch sonstwohin gekommen, aber zurück wollten sie gerettet werden. Meistens musste ich sie von Stalldächern runterholen. Bis ich dann mal mitbekommen habe, dass sie das selbst können, wenn kein "Retter" in der Nähe ist. Wenn sie sich das nächste Mal keine Mühe geben sollte, einen Weg zurück zu finden, dann klappere doch mal mit der Keksdose und rufe beide freudig. Ich denke mal, das könnte Wunder bewirken.
Auf den Bildern sieht man beiden an, dass sie noch zaghaft neugierig sind. So richtig streunern werden sie bestimmt mal nicht, genau wie meine Katzen. Zum Glück!
Inzwischen sind meine Tiger schon einige Male draußen gewesen, aber sie sind immer noch genauso vorsichtig wie am Anfang. Alles wird tausendmal beschnuppert, als ob sie es noch nie gesehen haben. Jedes Blatt, das sich bewegt, wird erstmal argwöhnisch beäugt. Wenn ein unbekanntes Geräusch kommt ( und davon gibt es viele ) wird sofort in die Wohnung gerannt . Meine Coco, die den Weg nicht aus Nachbarsgarten zurückgefunden hatte, hat ihre Lektion gelernt - sie geht nicht mehr über den Zaun. Gestern allerdings waren so viele Kohlmeisen im Garten, die dann doch sehr verlockend waren! Ich die Haustür aufgemacht und schwupps war die Mopsi mit einem Affenzahn hinterher, allerdings "nur" bis zum besagten Zaun, hihi ! Dort blieb sie stehen und ihr Schwanz drehte Turbo , aber sie ging nicht hinüber. Vielleicht hat ihr Coco erzählt - Hey, wenn du darüber gehst, muss dich Frauchen retten, bleib lieber hier ! Die Idee mit Keksdose und Co. hatte ich auch schon. Wenn ich viel Geduld habe und zwanzigmal mit der Dose gerüttelt habe, kann es sein, dass sich mal eine erbarmt und mich anschaut, so nach dem Motto - ich fresse zwar sehr gern, aber hier ist es interessanter, warte noch ! Wie war das - Katzen und Personal? Jetzt habe ich entdeckt, dass Mopsi unheimlich auf Tiersendungen abfährt. Dann sitzt sie vor dem Fernseher und schaut ganz interessiert den Tieren zu. Sie geht jeder Bewegung mit dem Kopf nach und klettert auch schon mal am Fernseher hoch, um zu sehen, wo das Tier ist. Alle anderen Sendungen lässt sie links liegen - aber Herrchen gesucht und Co - einfach toll !
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Heute Morgen war Action-Kino für Beide. Mein Eichhörnchen ist fast eine halbe Stunde direkt vor dem Fenster hin und hergeturnt. Erst hat es sich Futter aus dem Vogelhäuschen geholt und dann ist es den Baum rauf und runter gerast. Meine zwei Tiger kamen aus dem Schnattern gar nicht mehr raus !
Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen im schönen Ostharz
Hallo Selima,
schön, mal wieder was von deinen beiden Rackern zu lesen. Die Bilder sind ja richtig süß. Deine Mopsi sitzt ja wie ein kleines, braves Kind vor dem Fernseher.
Habe das Video von meinem Fernsehgucker-Strolch gefunden. Tiersendungen mit ihm gucken, war so gut wie unmöglich, weil er immer geknurrt und gebellt hat. Man gut, dass ich das Video noch gemacht habe. Heute ist er mit seinen 16 Jahren fast blind und fast taub, also vom Fernseher bekommt er nichts mehr mit.
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Das ist ja lustig, dass nun beide Katzen vorm Zaun stehenbleiben. Vielleicht hat Mopsi aber auch mitfühlend miterlebt, wie schlimm es ihrer Freundin Coco ergangen ist, weil sie ohne Hilfe über den 10 m hohen Zaun nicht mehr zurück gekommen ist. Wohnzimmerkatzen sind schon was ganz besonderes. Bei meinen Beiden brauche ich auch keinen Katzenzaun, hier scheint es einen unsichtbaren zu geben.
Meine Celine liebt eigentlich ihren Freigang bei schönem Wetter. D. h., die meiste Zeit liegt sie auf den Terrassenmöbeln. Naja, einmal haben die Nachbarn sie unbeabsichtigt eine Nacht lang in ihrem Stall eingesperrt. Die darauffolgenden Wochen wollte Celine mehrmals raus. Sie ist aber immer nur bis zur Terrassentür gekommen, hat zu den Nachbarn rübergeguckt und sie ist gleich wieder ins Wohnzimmer geflüchtet. Die ärmste muss schlimmes die Nacht durchgemacht haben.
Das finde ich das schöne an Stubenkatzen. Sie sind viel vorsichtiger als geborene Freigänger. Vielleicht kannst du dich irgendwann ja darauf verlassen, dass deine Beiden gar nicht mehr über den Zaun springen. Das ist doch am idealsten, wenn sie nur auf dem Grundstück bleiben.
Na das Eichhörnchen war gestern Katzenfernsehen pur, kann ich mir richtig gut vorstellen.
Da soll mal einer sagen, Tiere können nicht Fernseh gucken! Sie müssen anscheinend doch erkennen, wer oder was sich auf dem Bildschirm bewegt. Bei Tieren ganz interessiert, während andere Sendungen total uninteressant sind. Schön, dass du so ein Video von deinem Fernsehgucker-Strolch gefunden hast. Es wird später mal eine schöne Erinnerung sein. Gestern durften sie wieder raus, aber es stimmt doch - Katzen mögen keine nassen Pfoten ! Der Rasen war noch vom vorherigen Tag, als es so wunderbar geregnet hatte, nass. Das hat diesen beiden Edeldamen gar nicht gefallen! Einen Schritt auf den Rasen und sofort wieder eine Kehrtwende! Pfoten abschütteln und ab ins Haus! Dafür wollten sie auch noch eine Belohnung . Ja ja, sie sind schon etwas Besonderes! Meine alte Benji hat sich an nassen Pfoten gar nicht gestört, sie ist tapfer durchgelaufen, auch wenn es ihr nicht sehr gefallen hat. Meine Benji war auch mal zwei Tage lang verschwunden. Da hatte sie in Nachbars Scheune übernachten müssen, weil der die Tür zugemacht hatte und meine Benji noch drin war. Irgendwann kam sie ganz verstört, Schwanz eingezogen und total ausgehungert angelaufen und ist erstmal zwei Tage nicht aus dem Haus gegangen. Danach ist sie die erste Woche sehr vorsichtig auf Pirsch gegangen und ist auch nicht weit weg gelaufen. Es hat schon Tage gedauert, bis sie diesen Schock überwunden hatte. Aber dann war die Welt wieder in Ordnung! So ist das Katzenleben !
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Ja Selima, die Tiere müssen die Fernsehbilder genauso gut wie wir wahrnehmen. Früher hieß es doch immer, dass Tiere höchstens nur ein paar Pixel sehen, aber kein Bild. Das kann nicht sein, weil sie eindeutig Tiere erkennen.
Na da bin ich ja mal gespannt, was deine Beiden erst mal zu Schnee sagen, wenn sie jetzt schon so verdattert über einen feuchten Rasen sind.
Ich habe mich auch schon öfter über das Verhalten der Stubentiger kaputt gelacht. Sie sind froh, schnell aus der Tür geflüchtet zu sein, bremsen draußen aber wie im Comic ab, nur weil es ein wenig nass ist oder regnet und rennen sofort wieder rein. Meiner Celine ist das auch schon mit Schnee passiert. Da stand sie nun ganz verdattert im Schnee und wusste nicht so recht, wie sie wieder reinkommen sollte. Ein Pfötchen hoch, abschütteln, das nächste Pfötchen hoch, abschütteln usw., bis sie wieder drin war.
Ja, eine Katze ist schnell mal eingesperrt. Meine Nachbarn vermissen ihre Katze nun schon seit einem Jahr. Die ist auch nicht weit gelaufen. Ich vermute mal, dass manche Nachbarn zu faul waren, um in den Stallungen und Kellern nachzusehen oder sie in ein Wasserfass oder Pool gefallen ist.
Tja, das mit dem Schnee ist so eine Sache! Es gibt ihn so selten bei uns ! . Aber sie haben ja hoffentlich noch ein langes Leben vor sich und irgendwann wird es schon damit klappen ! Yeah, meine Stubentiger sind doch richtige Katzen! Gestern hat meine braune Coco ihre erste Maus gefangen ! Sie hat es wie eine "richtige" Katze gemacht, fangen, hochwerfen, laufenlassen, wieder einfangen, und das eine Viertelstunde lang. Mopsi hat ganz interessiert zugeschaut, sich aber doch nicht an dem Katz und Maus Spiel beteiligt. Oh, war meine Coco stolz! Mit der Maus im Maul kam sie breitbeinig anstolziert und hatte ganz pralle Augen vor lauter Aufregung ! Die Maus hat mir zwar ein wenig leidgetan, aber warum ist sie eine Maus und keine Katze? So ist halt das Mauseleben !
Meine Benji kam auch öfter mal pitschenass an, obwohl es nicht geregnet hatte. Ich nehme an, dass sie ein lieber Nachbar "getauft" hatte, denn sie ist anschließend auch erstmal lieber im Haus geblieben. Vielleicht ist sie auch in den kleinen Bach gepurzelt, ich weiß es nicht. Jedenfalls, nach so einem Erlebnis war sie immer sehr "häuslich".
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Hallo Selima,
ich kann mir richtig bildlich vorstellen, wie stolz deine Coco über ihre erste gefangene Maus war. Klar tun einem auch die Mäuse leid, ich guck dann immer weg, aber andererseits gibt es bei uns alle paar Jahre so extreme Mäuseplagen, dass sie sogar in Massen in den Häusern sind. Vor ein paar Jahren war es mal so schlimm, dass sogar mein Hund Strolch mehrere Mäuse gefangen hat. Und die Landwirte haben die Katzen auf den Feldern herbeigebetet, weil die Greifvögel und Füchse das nie geschafft hätten.
Meine Celine ist auch eine gute Jägerin, aber Dunja überhaupt nicht. Die hat noch nie was gefangen. Manchmal hat sie voller Stolz Celines Beute durch die Gegend getragen oder damit gespielt.
Ich denke auch, dass ein Nachbar deine Benji getauft hat, wenn sie nass nach Hause gekommen ist. Meine ehemalige, direkte Nachbarin hat das damals auch mit meinen Katzen gemacht. Also sie hat sie mit einem Gartenschlauch nass gespritzt, um sie von ihrem Grundstück zu verjagen. Sie hatte Angst, dass die Katzen in ihre Beete machen könnten, was meine Dunja noch nie gemacht hat. Die kommt grundsätzlich rein und geht aufs Katzenklo. Auch wenn ich es mehrfach gesehen habe und die Nachbarin mir das auch selbst gesagt hat, dass sie das macht, habe ich nie was gesagt, denn es gibt schlimmeres. Wenn sie nass gespritzt werden, dann meiden sie hoffentlich in Zukunft das Grundstück oder laufen weg, wenn sie den Besitzer sehen. Andere vergiften Katzen oder unsere erste Katze ist mal verstört mit ganz rotem Fell nach Hause gekommen, die wurde sicher mit Dachziegeln beworfen. Sowas geht gar nicht. Mit diesen Gedanken war ich schon zufrieden mit meiner "ordnungsliebenden" Nachbarin, dass sie die Katzen nur nass gespritzt hat. Heute habe ich tierliebe Nachbarn, die höchstens mit den Katzen spielen und in den Beeten auch mal das Unkraut wachsen lassen. Ihre Katze, die nun schon seit einem Jahr verschwunden ist, war ja auch oft bei mir drüben. Öfter, als meine Katzen bei den Nachbarn sind. Ich hätte da auch nie was gemacht. Im Gegenteil, ich habe mich immer gefreut, wie gut die 3 sich vertragen.
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Aber schon eine Fliege schafft Katze Dunja nicht mehr. Wenn sie eine Fliege auf dem Fußboden vor sich krabbeln sieht, dann klappert sie regelrecht mit den Zähnen. Und wenn die Fliege dann losfliegt, haut sie zu. Bisher immer ins Leere. Von meinen Beiden jagt nur Celine. 
Meine weiße Celine ist aber auch schon mal bunt angemalt nach Hause gekommen. Das waren die Nachbarkinder. 
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Meine Beiden waren heute Morgen ganz verdattert, als ich sie um 5 Uhr bzw. eigentlich erst 4 Uhr geweckt habe. Normalerweise stehen sie schon morgens vor der Tür und warten, dass ich rauskomme, aber heute Morgen haben sie noch geschlafen. Wenn ich dann ins Bad gehe, kommen sie beide üblicherweise mit und begrüßen mich - heute Morgen - nichts ! 
. Heute Abend, wenn ich nach Hause komme, werden sie bestimmt einen Riesenhunger haben 
Kann dein Video leider nicht sehen ! Es zeigt mir dieses an : 
und dabei Geldscheine einsammelt ! 
Mein Tigerchen wusste nicht, wie sie wieder über den Zaun kommt und hat ganz jämmerlich nach Mama um Hilfe gerufen! 
Ich habe versucht, ihr den Weg über tiefhängende Äste zu zeigen, aber das hat sie nicht kapiert. 
. Gott sei Dank habe ich eine Stelle im Zaun gefunden, wo man den Draht etwas hochheben konnte und dort ist sie dann auch sofort durchgeschlüpft. Nur allein kann sie das nicht machen. Vielleicht lernt sie ja noch, wie sie wieder über den Zaun zurück in meinen Garten kommt. Für die alten Katzen war das kein Problem, die kannten die Weg !
Tschüs und bis bald ! 
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15.04.2014 23:52 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2014 23:53)